9:1-Erfolg am Dienstagabend

Kantersieg in Osterburken: KSC zieht ins Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals ein

Spielberichte von David Ruf

Ein souveräner Aufritt beim SV Osterburken hat dem KSC den Einzug den Einzug ins Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals beschert. Gegen den Landesligisten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis gab es einen deutlichen 9:1-(8:0)-Erfolg.

KSC-Cheftrainer Alois Schwartz hatte seine Startelf für die heutige Partie im Vergleich zum Ligaauftakt in Braunschweig kräftig durchgewechselt und neun neue Spieler aufgeboten. Lediglich Martin Röser und Saliou Sané standen erneut in der Anfangsformation.

Bei glühender Hitze und Temperaturen von über 30 Grad im Kirnaustadion zeigten sich die Blau-Weißen vor dem Tor eiskalt und konnten so die Weichen bereits früh in Richtung Sieg stellen. Den Torreigen eröffnete Marc Lorenz mit seinem Kopfballtreffer in der 6. Minute, ehe Sané per Doppelpack direkt auf 3:0 erhöhen konnte (10., 11.). Nach Kyoung Rok Chois Treffer zum 4:0 (13.) war es erneut Sané, der erfolgreich abschließen konnte (15.). Mit dem Vorsprung im Rücken nahmen die Karlsruher dann zumindest für wenige Minuten etwas Druck aus dem Kessel.

Rösers Treffer verhinderte kurz nach der durch den Schiedsrichter verordneten Trinkpause nur den Innenpfosten (25.). Besser machte es Choi, der nach einem Doppelpass mit Lorenz in der 27. Minute ins lange Eck zum 6:0 einschieben konnte. Während Röser ein Torerfolg heute verwehrt blieb - sein Kopfball landete auf dem Tor (36.) - gelang Choi per Volleyschuss aus 15 Metern in Durchgang eins noch sein dritter Treffer an diesem Abend (38.). Den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte Burak Camoglu, der ein Solo mit dem 8:0 krönen konnte (44.).

Zum zweiten Durchgang nahm Schwartz zwei Wechsel vor: Röser und Sané durften in der Kabine bleiben, für sie kamen Dominik Stroh-Engel und U19-Akteuer Malik Batmaz. Bis zur ersten Tormöglichkeit dauerte es etwas, in der 61. Minute konnte Stroh-Engels Kopfball dann auf der Linie geklärt werden. Nach 75 Minute zappelte die Kugel zwar erneut im Netz der Hausherren, Torschütze Batmaz stand jedoch im Abseits. Vier Minuten später stand es aber doch 9:0: Geburtstagskind Anton Fink konnte einen an Camoglu verursachten Strafstoß verwandeln. Für den SV Osterburken reichte es durch Tim Siegfried noch zum Ehrentreffer (81.), doch am Ende zieht der KSC durch einen hochverdienten 9:1-Erfolg ins Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals ein.

Karlsruher SC: Müller - Camoglu, Stoll, Kobald, Kircher - Röser (46. Batmaz), Choi (68. Thiede), Hanek, Lorenz (68. Muslija) - Sané (46. Stroh-Engel), Fink

Tore: 0:1 Lorenz (6.), 0:2 Sané (10.), 0:3 Sané (11.), 0:4 Choi (13.), 0:5 Sané (15.), 0:6 Choi (27.), 0:7 Choi (38.), 0:8 Camoglu (44.), 0:9 Fink (79.), 1:9 Siegfried (81.)

Zuschauer: 1.200
Schiedsrichter: Tobias Fritsch (Mainz)


Match
Center
1:1