In Heidenheim den nächsten Schritt machen

Vorberichte 15/16

Nach dem Punktgewinn und dem guten Auftritt unter der Woche gegen Fortuna Düsseldorf möchte der KSC im Spiel beim 1. FC Heidenheim (Sonntag, 13.30 Uhr / Voith-Arena) den nächsten Schritt machen.

Von David Ruf
Auf der Ostalb erwartet KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski ein hart umkämpftes Spiel. "Die Derbys gegen Heidenheim waren immer besonders hitzige Spiele, gerade in Heidenheim hat uns immer ein heißer Tanz erwartet. Wir sind aber darauf eingestellt, dass das am Sonntag wieder so sein wird", so Kauczinski.

Gegen die in dieser Spielzeit zuhause noch ungeschlagenen Heidenheimer (drei Siege, ein Unentschieden) wollen die Karlsruher an die Leistung gegen Düsseldorf anknüpfen. "Wir nehmen uns vor, genau so wie gegen Düsseldorf aufzutreten. Wir wollen mit einer guten Struktur, mit einer guten Ordnung, mit viel Leidenschaft und Herz diesen Kampf annehmen", erklärte Kauczinski. "Die Chancen, die wir haben, wollen wir natürlich noch besser nutzen. Wir haben gesehen, dass man dafür immer auch ein bisschen Glück braucht. Wir werden darum kämpfen, diese glücklichen Momente auf unsere Seite zu bringen, wenn dies zu unserem Einsatz hinzukommt, dann sind wir auch in der Lage, in Heidenheim zu gewinnen."

Nazarov erneut in der Startelf
Dimitrij Nazarov wird nach seinem überzeugenden Auftritt am Dienstag auch in Heidenheim in der Anfangsformation stehen. "Dimi hat bereits bei seinem Kurzeinsatz in Paderborn gezeigt, dass er sich wehrt und auch gegen Düsseldorf hat er das getan. Deshalb hat er sich einen erneuten Einsatz verdient."

Traut macht Fortschritte
Positive Nachrichten gibt es unterdessen von Rechtsverteidiger Sascha Traut zu vermelden. Nach seiner Knieverletzung sei Traut, der am vergangenen Wochenende beim KSC II zum Einsatz kam, erstmals vollständig beschwerdefrei geblieben, berichtete Kauczinski. "Er ist auf dem richtigen Weg, ob es für einen Kaderplatz am Sonntag schon reicht, werden wir sehen."

Verzichten muss Kauczinski weiterhin auf die verletzten Dimitris Diamantakos, Daniel Gordon, Jonas Meffert und Bjarne Thoelke. Diamantakos und Meffert werden wohl in der Länderspielpause Mitte Oktober wieder ins Training zurückkehren, eventuell könnte dies auch bei Gordon der Fall sein.


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