Vorbericht

Heimspiel gegen Unterhaching: „90 Minuten lang zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen“

Vorberichte von David Ruf

Nach zwei Auftritten vor heimischem Publikum ohne Sieg will der KSC im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching (Samstag, 14.00 Uhr) wieder einen Heimsieg feiern. „Wir sind ein bißchen in der Pflicht, die Punkte im Wildpark zu behalten“, sagte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz im Vorfeld der Partie.

„Wir müssen wieder in die Spur kommen“, betonte der 52-Jährige und nennt den Heimsieg gegen den VfL Osnabrück als Maßstab für das gewünschte Auftreten seines Teams. „Das sind unsere Spiele. So müssen wir uns hier zuhause auch präsentieren - und zwar über 90 Minuten.“

Nicht mitwirken gegen die seit sechs Spielen sieg- und torlosen Münchner Vorstädter kann der aufgrund seiner fünften gelben Karte gesperrte Daniel Gordon. Seinen Platz in der Innenverteidigung wird Christoph Kobald einnehmen, darauf legte sich Schwartz bereits am Donnerstag fest. Die dadurch frei werdende Position im defensiven könnte Alexander Groiß einnehmen. Denkbar ist aber auch eine Besetzung mit Manuel Stiefler auf der Sechser-Position und Burak Camoglu auf der rechten Außenbahn.

Doch egal, wer am Ende auf dem Platz steht, für die Mannschaft gilt es, gegen Unterhaching nach zwei sieglosen Spielen im Wildpark wieder einen Heimsieg einzufahren. „Wir haben genug geredet und genug Lehrgeld gezahlt“, sagte Schwartz. „Jeder weiß, um was es geht.“ Torjäger Anton Fink konnte den Ausführungen seines Trainers nur beipflichten. „Wir sollten nicht so viel reden, sondern auf dem Platz 90 Minuten lang zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen.“


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