Vorbericht

Heimspiel gegen Nürnberg: KSC will Punktekonto weiter aufstocken

Vorberichte von David Ruf

Bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) steht für den KSC mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg das nächste Pflichtspiel auf dem Programm. Im Duell mit dem fränkischen Tabellennachbarn wollen die Blau-Weißen ihr Punktekonto weiter aufstocken und den ersten Heimsieg unter Chefcoach Christian Eichner einfahren.

Nach dem verdienten 2:0-Erfolg beim SV Sandhausen am Sonntag durfte die Mannschaft endlich mal wieder mit einem Erfolgserlebnis in die Trainingswoche starten. „Es freut mich für die Jungs, dass sie mal wieder merken durften, wie sich ein Sieg anfühlt“, bekannte Eichner am Mittwoch. „Es ist auch gut, dass die Jungs spüren, dass das, was wir als Trainerteam ihnen mitgeben, zu Punkten führt.“

Vier Zähler hat der KSC aus den letzten beiden Partien geholt, dieser Aufwärtstrend soll nun am Freitag seine Fortsetzung finden. „Ich sehe uns auf einem guten Weg. Wir wollen dort weitermachen, wo wir am Sonntag aufgehört haben und insbesondere an die ersten 30 Minuten anknüpfen“, erklärte Eichner. „Wir werden an unser Top-Niveau herankommen müssen, um Nürnberg zu schlagen.“

Den Blick weniger auf den Gegner denn auf die eigenen Reihen zu richten, war auch die Botschaft von Linksverteidiger Dirk Carlson. „Wir treffen auf eine spielerisch starke Mannschaft. Aber wir tun gut daran, uns weniger auf den Gegner zu konzentrieren. Es kommt auf uns an, wir müssen alles geben.“


Auch gegen Nürnberg nicht mit dabei sein können wird Marc Lorenz, bei dem inzwischen ein Rippenbruch diagnostiziert worden ist. „Er fehlt der Mannschaft, weil er ein Vorbild in Sachen Lauf- und Einsatzbereitschaft ist“, bedauerte Eichner, der gleichzeitig betonte, dass der Kader so breit aufgestellt sei, dass jederzeit jemand in die Bresche springen könne. Im konkreten Fall könnten dies erneut Änis Ben-Hatira oder auch Martin Röser sein.

Eine größere Auswahl hat Eichner auch wieder auf der linken Abwehrseite, da Damian Roßbach nach abgesessener Rot-Sperre wieder spielberechtigt ist. Carlson allerdings, der auch bereits im Hinspiel zum Einsatz gekommen war, habe seine Sache in Sandhausen „sehr ordentlich“ gemacht und sei im Laufe der Saison „ständig gewachsen“, lobte Eichner den 21-Jährigen. So könnte es zu personellen Änderungen oder auch einer Formation mit der zweiten Spitze Babacar Gueye kommen, Eichner könnte aber auch das Motto „Never change a winning team“ wählen.

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Der 1. FC Nürnberg

Nach dem ersten „Dreier“ in seiner Amtszeit will Eichner am Freitagabend aber vor allem den ersten Erfolg im heimischen Wildpark feiern. „Es wird Zeit für den ersten Heimsieg.“


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