Heimspiel gegen Wiesbaden

Groiß und Co. zeigen sich: Neue Alternativen für Schwartz

Vorberichte von David Ruf

Nach dem spielfreien Wochenende steht für den KSC am Sonntag (14.00 Uhr) im heimischen Wildpark die Aufgabe gegen den SV Wehen Wiesbaden an. Gleich mehrere Spieler konnten sich in der Pause empfehlen, Cheftrainer Alois Schwartz hat damit einige personelle Alternativen mehr zur Verfügung.

Spieler wie Tim Kircher, Burak Camoglu, Martin Röser, Saliou Sané und Torschütze Alexander Groiß hatten im Viertelfinale des bfv-Rothaus-Pokals ihre Chance bekommen und hätten sie genutzt, freute sich Schwartz am Freitag. "Das war für mich als Trainer ein guter Fingerzeig. Wir sind etwas besser zusammengerückt."

Weitere personelle Alternativen bieten Schwartz die ins Mannschaftstraining zurückgekehrten Marin Sverko und Justin Möbius . "Bei Marin sieht es schon ordentlich aus, er hat aber natürlich noch Trainingsrückstand", so Schwartz. "Justin ist schon etwas weiter. Da müssen wir jetzt den Ablauf der letzten beiden Trainingseinheiten abwarten, um zu sehen, ob er eine Alternative sein kann."

Gegen Walldorf haben fünf Spieler ihre Chance genutzt. Das ist ein guter Fingerzeig für mich.

Alois Schwartz

"Mehr als eine Option" für das Spiel am Sonntag sei hingegen Neuzugang Groiß, sagte Schwartz. "Alex hat gegen Walldorf eine sehr, sehr ordentliche Partie abgeliefert und die Tatsache, dass er ein Tor erzielt hat, hat mich auch sehr gefreut." Der Gelobte bekannte, sich inwischen richtig gut eingelebt zu haben im Wildpark. "Der Start mit meiner Blinddarm-Operation war natürlich nicht optimal, aber jetzt habe ich mich gut rantrainiert und die Mannschaft hat mich super aufgenommen."

Nach dem Spiel gegen Walldorf haben die Profis die Zeit genutzt, um an der Physis zu arbeiten. Gearbeitet wurden an der Schnelligkeitsausdauer und den Grundlagen. Trainer Schwartz zeigte sich mit dem Einsatz seiner Spieler zufrieden. "Wir sind jetzt gut gerüstet Richtung Jahresende."


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