KSC will Reaktion zeigen

Fürth abgehakt - Wehen Wiesbaden vor der Brust

Vorberichte von David Ruf

Ein letztes Pflichtspiel steht für die Profis des KSC nach einem bewegten und sportlich sehr erfolgreichen Jahr noch auf dem Plan. Dazu empfangen Kapitän David Pisot und seine Mitspieler am Freitag (18.30 Uhr) im Wildpark den SV Wehen Wiesbaden. Damit kommt es bereits im Jahr 2019 zur Neuauflage des ersten Spieltags, als die Blau-Weißen die Hessen auswärts mit 2:1 besiegen konnten.

Ihre herbe Niederlage gegen Greuther Fürth vom letzten Samstag haben die Karlsruher zu Beginn der Woche aufgearbeitet, wie Cheftrainer Alois Schwartz am Mittwoch berichtete. „Die Spieler waren sehr selbstkritisch. Das war gut“, so der 52-Jährige. „Das war ein schlechter Auftritt, mehr muss man dazu nicht sagen. Sowas passiert vielleicht einfach mal.“

Die Partie gegen Fürth ist also abgehakt, jetzt hat man auf KSC-Seite die abstiegsbedrohten Wiesbadener vor der Brust. „Es gilt, alle Kräfte für dieses Spiel zu bündeln“, forderte Schwartz. „Wir wollen gemeinsam noch einmal alles rausholen, was wir können und gut in die Rückrunde starten.“ Das Jahr mit einem positiven Resultat abzuschließen sei das Ziel, bekräftigte auch Innenverteidiger Christoph Kobald. „Wir wollen gegen Wiesbaden nochmal richtig angreifen."

 

Bei diesem Vorhaben wird Schwartz auf die Dienste von Janis Hanek (Adduktoren) und Martin Röser (Trainingsrückstand nach Erkrankung) verzichten müssen. Kyoung-Rok Choi, der nach seinem Kreuzbandriss im linken Knie inzwischen erfolgreich operiert wurde, fehlt ebenso. Ob Marvin Pourié nach einer Magen-Darm-Erkrankung bis zum Spiel rechtzeitig fit wird, muss sich noch zeigen.

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Chefcoach Schwartz nutzte die letzte Vorab-Pressekonferenz des Jahres mit Blick auf die nach 17 Spieltagen abgeschlossene Hinrunde der 2. Bundesliga auch zu einem kleinen Zwischenfazit. „Wenn man die ganze Hinrunde nimmt, die wir gespielt haben mit 20 Punkten, dann ist das für einen Aufsteiger schon sehr ordentlich. Wir haben 29 Tore geschossen, das ist sehr gut, aber wir haben 35 bekommen, das ist sehr schlecht.“ Höchste Zeit also, am Freitag gegen Wehen Wiesbaden weitere Treffer nachzulegen und in der Defensive zum zweiten Mal in dieser Saison die Null zu halten.


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3:2