KSC will Titel verteidigen

Finale um den bfv-Rothaus-Pokal: "Wollen uns den Cup sichern"

Vorberichte von David Ruf

Vor dem wohlverdienten Sommerurlaub steht für die KSC-Profis noch ein letztes Pflichtspiel an: Am Sonntag (14.00 Uhr) treffen die Blau-Weißen im heimischen Wildpark im Finale des bfv-Rothaus-Pokals auf den SV Waldhof Mannheim.

"Beide Mannschaften haben ihre Pflicht bereits erfüllt", sagte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz angesichts der Tatsache, dass beide Teams in ihren jeweiligen Ligen bereits den Aufstieg feiern konnten. "Jetzt kommt die Kür und wir wollen den Pokal natürlich gewinnen." Durch einen Sieg würden die Karlsruher ihren Titel, den sie sich bereits im Mai 2018 sichern konnten, verteidigen.

Sowohl seine Schützlinge als auch die Mannheimer hätten sich in den letzten Tagen beim Mallorca-Ausflug "richtig intensiv vorbereitet", erklärte der KSC-Übungsleiter mit einem Augenzwinkern. "Ich hoffe auf eine schöne Partie, tolle Rahmenbedingungen und ein friedliches Spiel", so Schwartz weiter. "Wir wollen den Pokal in den Händen halten und dann geht's ab in den Urlaub."

Gegen den SV Waldhof kann Schwartz auf den gleichen Kader zurückgreifen, der zuletzt beim Heimspiel gegen den Halleschen FC zur Verfügung stand. Neben Ersatzkeeper Sven Müller fehlen also auch am Sonntag Marc Lorenz und Manuel Stiefler (beide Oberschenkelprobleme), Christoph Kobald (Schulterprobleme) sowie Alexander Groiß (Schambein). Dafür könnte der eine oder andere Spieler, der weniger zum Zug gekommen war, im letzten Pflichtspiel noch zu Einsatzzeiten kommen. Konkret betreffen könnte dies Keeper Mario Schragl, so Schwartz.

Unterdessen erklärte Martin Röser, dass man innerhalb des Teams wisse, worum es im Derby geht. "Wir werden das Spiel dennoch wie immer angehen. Die sportliche Brisanz ist sicher nicht die Größte, dennoch wollen wir natürlich mit einem positiven Erlebnis in die Sommerpause gehen."


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