Duell mit den Löwen: "1860 ist kein normaler Aufsteiger"

Am Sonntag (13 Uhr, Wildparkstadion) ist mit dem TSV 1860 München kein alltäglicher Aufsteiger auf der neuen Baustelle Wildparkstadion zu Gast. Cheftrainer Alois Schwartz und Mittelfeldtalent Janis Hanek blicken auf die Löwen.

Der KSC konnte die Länderspielpause mit Siegen gegen Hoffenheim II und Jahn Regensburg äußerst positiv gestalten. In den Spielen kamen vor allem Spieler zum Einsatz, die sonst eher wenige Minuten sehen. „Gute Spiele, gute Ergebnisse“, sagt Cheftrainer Alois Schwartz kompakt.

Nun steht gegen 1860 München (Sonntag, 13.00 Uhr) das nächste Ligaduell an. Definitiv nicht mitwirken kann Marvin Wanitzek (5. Gelbe Karte). Marvin Sverko hat noch Trainingsrückstand, während Tim Kircher mit Magen-Darm ausfällt. Hinter dem Einsatz vonAlexander Groiß, der am Donnerstag das Training mit Schmerzen am Bauchmuskel Training vorzeitig beendet hatte, steht noch ein Fragezeichen. Wie Alois Schwartz den gelbgesperrten Wanitzek ersetzen will, lässt er jedoch noch offen. „Sowohl ein positionsgetreuer Wechsel mit Möbius oder Hanek, als auch das Einrücken von Stiefler ist denkbar“, so der Chefcoach.

„Auch diese Woche ist jeder Spieler im Training an seine Leistungsgrenze gegangen. Wenn wir mit diesen 100 Prozent in Spiel gehen, können wir auf jeden Fall die drei Punkte im Wildpark behalten“, erklärt Janis Hanek. Die Bauarbeiten in der Nordkurve des Wildparkstadions sind für die Mannschaft derweil kein Thema. „Wenn man auf dem Spielfeld steht, konzentriert man sich auf den Fußball und weniger auf das Drumherum“, so Hanek.

Alois Schwartz blickt auch auf die Gäste aus München: „1860 ist kein normaler Aufsteiger, genauso wie der KFC Uerdingen. Sie haben eine große Erfahrung und spielen sehr robust. Sie haben zwei sehr präsente Stürmer, da müssen wir aufpassen.

Aktuell sind rund 14.000 Tickets verkauft, etwa 3.000 Münchner Fans haben sich bereits angekündigt. Karten gibt es noch unter www.ksc.de/tickets sowie an den Stadionkassen.