Gegner im Detail

Der FWK in der eSports Bundesliga

Vorberichte

Am Samstag (02.01., 13:00 Uhr) geht es für den KSC zu den Würzburger Kickers. Dieser Verein spielt nicht nur physisch, sondern auch virtuell in der Bundesliga. Seit dieser Saison sind sie nämlich Teil der VBL Club Championships, einem von der DFL ausgerichteten eSports Wettbewerb. Was genau das ist und wie sich der FWK darin schlägt, klären wir heute bei Gegner im Detail.

Modus
Bei dem seit der Saison 18/19 bestehenden Wettbewerb bestreitet jede Mannschaft 21 Spieltage, an denen jeweils drei Einzelspiele absolviert werden. Zuerst ein 1 vs. 1 auf der PlayStation, dann ein 1 vs. 1 auf der Xbox und anschließend ein 2 vs. 2 auf der Wunschplattform des Heimteams. Alle Spieler und Teams haben dabei die gleiche Spielstärke von 85. Es wird die im Profifußball übliche Drei-Punkt-Regel angewandt, also drei Punkte für einen Sieg und einen Punkt für ein Unentschieden. Somit kann eine Mannschaft an einem Spieltag maximal neun Punkte für die Tabelle gewinnen. Je zwei Spieler der besten sechs Mannschaften qualifizieren sich direkt für die VBL Finals, wo der Deutsche Meister ermittelt wird. Hinzu kommt, dass je zwei Spieler der Mannschaften auf den Plätzen 7 bis 16 sich für die VBL Playoffs qualifizieren, bei denen weitere Plätze für die VBL Finals ausgespielt werden.
In seiner jetzigen, dritten Saison erhielt der Wettbewerb einen neuen Turniermodus. Das Teilnehmerfeld wurde nach geographischen Parametern in zwei Divisionen aufgeteilt: Die „Nord-West-Division“ und die „Süd-Ost-Division“ umfassen jeweils 13 Clubs. In jeder Division wird zwischen allen Vereinen je ein Hin- und Rückspiel ausgetragen. 

Der FWK als Teil der virtuellen Bundesliga
Seit Beginn der jetzigen Saison ist auch der FC Würzburger Kickers Teil der VBL. „Wir haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass der eSport ein hochinteressantes Themenfeld ist. Umso größer ist die Herausforderung, sich ab sofort in der von der DFL organisierten VBL mit den größten Vereinen Deutschlands zu messen“, so FWK-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer.
Die vier eSportler, die den FWK in der VBL vertreten, sind Marcel Lutz (24 Jahre), Niko Caniglia (21), David Queck (17) und Alexandros Dratzidis (22). Bisher konnten sie drei von elf Spieltage für sich entscheiden. Innerhalb dieser Spieltage gewannen sie acht Spiele, aus allen Spielen nahmen sie 37 Punkte mit. Der FWK ist Teil der Süd-Ost-Division, in der sie momentan auf dem zehnten Platz der Tabelle stehen. Dort treffen sie auf Gegner wie zum Beispiel RB Leipzig, FC Augsburg oder auch Eintracht Frankfurt.
Das nächste Duell steht am 13.01. an. Dann treffen die eSportler des FWK auf den 1. FSV Mainz 05, die in der Tabelle auf dem vierten Platz stehen.


Match
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