„Den gegen Paderborn eingeschlagenen Weg weitergehen“

Vorberichte 13/14

Wenn der KSC am Samstag (13.00 Uhr) als Tabellendritter auf den Tabellenletzten FC Energie Cottbus trifft, scheinen die Vorzeichen klar. Dennoch will KSC-Cheftrainer die Frage nach der Favoritenrolle gar nicht erst gestellt bekommen. „Wir werden auf einen starken Gegner treffen“, prophezeit der 44-jährige Übungsleiter.

Von David Ruf
Der KSC will in der Lausitz an den starken Auftritt gegen den SC Paderborn anknüpfen. „Wir wollen den gegen Paderborn eingeschlagenen Weg weitergehen“, sagt Kauczinski. „Das bedeutet, genauso konsequent gegen den Ball zu arbeiten, den Gegner unter Druck zu setzen, schnell nach vorne zu spielen und unsere Chancen zu nutzen.“

Die Cottbuser hätten mit ihrem neuen Trainer Jörg Böhme zwar unter Beweis gestellt, im Aufwind zu sein, dennoch richtet der KSC-Coach den Blick nur auf sein eigenes Team. „Wir müssen uns davon freimachen, was der Gegner will. Wir sind auf alles eingestellt und nehmen es, wie es kommt“, betont Kauczinski. „Schließlich sind wir in der Lage, verschiedene Dinge umzusetzen, dass macht uns stark.“

Unterdessen weiß Kauczinski noch nicht, ob er neben dem gelb-gesperrten Manuel Torres und dem verletzten Ilian Micanski auf weitere Kräfte verzichten muss. Auch Manuel Gulde fällt mit Oberschenkelproblemen definitiv aus. Mit Koen van der Biezen (Nagelbettentzündung), Dennis Kempe (Schmerzen nach Schlag auf die Wade) und Gaétan Krebs (Oberschenkelprobleme) steht gleich hinter dem Einsatz von drei Spielern aus der Startelf gegen Paderborn noch ein Fragezeichen.

Aufgrund dieser Ungewissheit wird sich der KSC-Tross am Freitagmorgen mit 20 Spielern im Zug über Berlin auf den Weg nach Brandenburg machen. Eine solche Liste mit Verletzten und potenziellen Ausfällen hatten wir lange nicht“, so Kauczinski am Donnerstag. „Dennoch sind wir stark genug, um in Cottbus zu punkten. Das ist unser Ziel.“


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