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Daten & Fakten: Der KSC zu Gast in Würzburg

Vorberichte

Am Samstag (13 Uhr, Flyeralarm Arena) ist der KSC beim FC Würzburger Kickers zu Gast. Wir haben die wichtigsten Daten, Fakten und Zahlen rund um die Partie beim Aufsteiger aus Unterfranken zusammengefasst.

Als hätte sich alles verschworen
Die Würzburger Kickers standen nach 12 der bisherigen 13 Spieltage auf dem letzten Tabellenplatz – einzige Ausnahme war Platz 16 nach dem 3. Spieltag. An den vergangenen beiden Spieltagen waren die Kickers dann auch noch Corona-geplagt. Die Partie am 12. Spieltag gegen den FC St. Pauli wurde deshalb kurzfristig abgesagt, zuletzt beim Auswärtsspiel in Darmstadt (0:2) saßen nur 3 Reservespieler auf der Bank und kurz vor Spielende wurde Ersatztorhüter Eric Verstappen eingewechselt – als Stürmer.

Ingolstadt als Vorbild
Seit 10 Jahren hatte kein Zweitligist mehr eine so schwache Bilanz nach 12 absolvierten Spielen wie die Würzburger Kickers aktuell. 2010/11 hatte der FC Ingolstadt zu diesem Zeitpunkt ebenso erst 4 Punkte zu Buche stehen. Die Schanzer landeten damals in der Abschlusstabelle aber noch auf Rang 14 und hielten die Klasse. Der FCI begann die erfolgreiche Aufholjagd unter anderem mit 2 Siegen im 13. und 14. Saisonspiel – die Würzburger wollen es den Ingolstädtern nun gerne gleich tun…

Hopp oder Topp
Die Karlsruher feierten in dieser Saison 5 Siege, verloren 7-mal und teilten nur einmal die Punkte – nur die Würzburger Kickers spielten auch erst einmal remis (ein Sieg, 10 Niederlagen). Dem Sieg beim Trares-Debüt folgten 4 Niederlagen Im ersten Spiel unter Bernhard Trares, ihrem bereits 3. Trainer dieser Saison, feierten die Kickers am 8. Spieltag gegen Hannover 96 ihren ersten und einzigen Saisonsieg (2:1). Seitdem aber holte Würzburg keinen Punkt mehr, verlor zuletzt 4-mal in Folge.

Kickers-Trainer Bernhard Trares kam für den KSC 55-mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz.

Trares gegen den Ex-Verein
In seiner Profi-Karriere war Bernhard Trares für 6 verschiedene Vereine aktiv: Darmstadt 98 (1985-1989), Alemannia Aachen (1989-91), TSV 1860 München (1991-97), Werder Bremen (1997-2001), Waldhof Mannheim (2001-2002) und zum Abschluss beim Karlsruher SC (2002- 2004). Für den KSC kam Trares 55-mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz (3 Tore) – seine Trainer waren damals Stefan Kuntz und Lorenz-Günther Köstner.

Auswärts besser als im Wildpark
Der Karlsruher SC kassierte im letzten Auswärtsspiel zwar eine deutliche 1:4-Niederlage in Aue, trotzdem präsentierten sich die Badener in dieser Saison auswärts besser als im heimischen Wildpark. Der KSC holte 10 seiner 16 Saisonpunkte in den Auswärtsspielen und hat in der Fremde eine ausgeglichene Bilanz (3 Siege, ein Remis, 3 Niederlagen, 10:10 Tore). In den 6 Heimspielen gab es dagegen nur 2 Siege und 4 Niederlagen (9:9 Tore).

Einseitiges Duell
Die Würzburger Kickers und der Karlsruher SC sind bisher in 8 Pflichtspielen gegeneinander angetreten (je 4-mal in der 2. Bundesliga und 3. Liga). Der KSC blieb dabei ungeschlagen – es gab 4 Siege und 4 Remis. Die letzten Duelle gab es in der Saison 2018/19 in der 3. Liga (2:1-Heimsieg des KSC im Hinspiel, 0:0 im Rückspiel). Historische Niederlage Im Oktober 1977 gab es in Karlsruhe für die Kickers eine 0:6-Niederlage. In der 2. Bundesliga verlor Würzburg nie höher (1978 gab es gegen Darmstadt 98 ebenfalls ein 0:6).

Torgefährliche Abwehrspieler
Einzig die Verteidiger von Fortuna Düsseldorf erzielten in dieser Zweitligasaison mehr Tore (4) als die Abwehrspieler von Würzburg und Karlsruhe (je 3).


Match
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