„Auf außergewöhnliche Situation reagieren“

„Auf außergewöhnliche Situation reagieren“: Gemeinsame Erklärung aller Clubs der 2. Bundesliga

Profis

Alle Clubs der 2. Bundesliga haben es sich gemeinsam und in geschlossener Linie zur Aufgabe gemacht, Änderungen der clubindividuellen Kostenstrukturen anzustreben und so auf die außergewöhnliche Situation im Profifußball zu reagieren.

Alle Clubs der 2. Bundesliga haben sich im Rahmen einer Online-Besprechung über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise sowie deren individuelle wirtschaftliche Folgen ausgetauscht und sich wechselseitig informiert.

Die durch die Corona-Pandemie entstandenen und noch weiter zu erwartenden Einnahmeeinbußen infolge von Spielen ohne Stadion-Besucher oder bei massiven Zuschauer-Beschränkungen haben erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auch auf die Clubs der 2. Bundesliga.

Hinzu kommt die bereits jetzt bekannte Reduktion der Medienerlöse im Rahmen des neuen Rechtezyklus ab der Saison 2021/22. Aus der Verwertung der nationalen Fernsehgelder stehen den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga allein in der kommenden Saison rund 200 Millionen Euro weniger zur Verfügung.

Daher haben es sich die Clubs der 2. Bundesliga gemeinsam und in geschlossener Linie zur Aufgabe gemacht, Änderungen der clubindividuellen Kostenstrukturen anzustreben und so auf diese außergewöhnliche Situation im Profifußball zu reagieren.

Quelle: dfl.de


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