Alle Fakten zum letzten Saisonspiel

von David Ruf

Bevor der KSC im letzten Spiel der Saison am Sonntag (15.00 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth empfängt, haben wir alle Fakten zu dieser Partie vorab für Sie zusammengetragen.

• Der KSC führt im direkten Zweitligavergleich (eingleisige 2. Liga) gegen Fürth mit 9-5 Siegen. Im heimischen Wildpark gewann der KSC gar 6 von 8 Aufeinandertreffen (1 Fürther Sieg, 1 Remis).

• Außerdem gewann der KSC die letzten 4 Spiele gegen Fürth allesamt, bei insgesamt 11:3 Toren, und der einzige Fürther Sieg im Wildpark (1:0, Torschütze: Daniel Felgenhauer, KSC-Trainer: Löw) ist schon über 10 Jahre her (15. Dezember 1999).

• Der KSC ist seit 6 Spielen unbesiegt (3 Siege, 3 Remis), länger als alle anderen Zweitligateams. Das ist zugleich der beste KSC-Lauf in dieser Saison.

• Fürth droht die punktemäßig schlechteste Zweitligasaison seit dem Abstieg 1982/83 (umgerechnet 41 Zähler aus 38 Partien). Fürths schlechteste Spielzeiten seit dem Wiederaufstieg (1997) waren 97/98 und 2003/04 - damals am Ende jeweils 45 Zähler.

• Beide Teams haben in ihren letzten 6 Spielen jeweils mind. einmal getroffen. Aktuell hat nur Absteiger TuS Koblenz (8 Partien) eine längere Torserie.

• Fürth spielte seit 7 Partien nicht mehr zu Null. Das ist zusammen mit dem TSV 1860 die längste Gegentorserie der Liga.

• Die Badener kassierten nur 2 Treffer in der Schlussviertelstunde (beide im Heimspiel gegen den FCK), weniger als alle anderen Teams.

• Fürths Torwart Max Grün hat trotz der 4 Gegentore gegen St. Pauli mit einer Quote von 76.7% gehaltenen Bällen die beste aller Zweitligakeeper.

• Karlsruhes Sebastian Langkamp hat ligaweit die viertbeste Zweikampfquote - er gewann 67.6% seiner 222 Duelle.

• Fürths Trainer Michael Büskens steht unmittelbar vor seinem 25. Punkt als Zweitliga- Trainer, Kollege Markus Schupp (jetzt 152 Punkte) knackte beim 1:0 in Duisburg die 150-Punkte-Marke. 3 Treffern seines Teams, und es wären auch 150 Tore.


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