Heimspiel am Freitag

Abendspiel gegen Regensburg: Über die Kompaktheit zum Erfolg kommen

Vorberichte von David Ruf

Der KSC ist in der 2. Bundesliga bereits am Freitagabend wieder gefordert. Im heimischen Wildpark geht es ab 18.30 Uhr gegen den Tabellenfünften SSV Jahn Regensburg.

Für Kapitän David Pisot und seine Mitspieler galt es zu Beginn der kurzen Trainingswoche zunächst, die Derbyniederlage vom Sonntag schnell abzuschütteln. „Wir haben das Spiel gut aufgearbeitet und dabei festgestellt, dass wir im Mittelfeld die Mitte gut geschlossen haben. Der Gegner ist kaum zu Möglichkeiten gekommen. Im Spiel nach vorne hatten wir aber zu viele Ballverluste“, erklärte Cheftrainer Alois Schwartz am Mittwoch.

Gegen die nach einem schwachen Saisonstart inzwischen sieben Mal in Folge ungeschlagenen Oberpfälzer treffe sein Team auf eine „gefestigte Mannschaft“, sagte Schwartz. „Der Jahn weiß, wie zweite Bundesliga geht. Sie spielen einen guten Ball und haben auswärts bereits ihre Punkte gemacht. Wir wissen, was auf uns zukommt.“

Auf die große Zahl an bereits kassierten Gegentoren angesprochen, sagte Mittelfeldmann Lukas Fröde, dass man sich gegen Regensburg die Kompaktheit zurückholen müsse. „Die Gegentore wurmen uns natürlich. Wir stellen uns in manchen Situationen nicht gut an“, so der 24-Jährige. „Wir wollen über die Kompaktheit zum Erfolg kommen. Dann bin ich guter Dinge, dass wir am Freitag die Null halten können und vorne sind wir sowieso immer gefährlich.“

Personelle Wechsel sind laut Schwartz für die Partie am Freitag möglich. Durch die Rückkehr von Marco Djuricin nach auskuriertem Bänderriss hat der 52-Jährige eine weitere Option für die Startelf.

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Ein Sieg gegen die Regensburger wäre für den KSC der erste „Dreier“ in der Liga seit dem 13. September. Damals besiegten die Blau-Weißen an einem Freitagabend im Wildpark den SV Sandhausen - unter Flutlicht und ohne Gegentreffer. Gegen eine Wiederholung an diesem Freitag hätte im KSC-Lager sicher niemand etwas einzuwenden.


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