Die Fakten-11 zu #FCSPKSC:

4 Glockenschläge, 7 Herren-Teams, 40 Rückrunden-Punkte und mehr...

Vorberichte

Noch ein letztes Mal für diese Saison heißt es: Auswärtsfahrt! Der Spielplan führt uns zum Saisonabschluss in die Hansestadt nach Hamburg. Grund genug, ein paar Zahlenspiele zu unserem Gastspiel auf St. Pauli auszupacken.

4 Schläge einer tiefen Glocke ertönen, bis Angus Young mit seiner Gitarre einsetzt. Die Rede ist hierbei natürlich vom legendären Song „Hells Bells“ der Hard Rock-Band AC/DC. Dieses Intro wird seit vielen Jahren als Einlauflied am Millerntor gespielt und sorgt bei allen Anwesenden für Gänsehaut am ganzen Körper. Wir freuen uns schon darauf, wenn am Sonntag Wanitzek, Schleusener & Co. zu diesen Klängen ins Stadion einlaufen!

7 Herrenfußballmannschaften sind Teil des FC St. Pauli. Der FCSP VII spielt in der Kreisklasse 4 gegen Teams wie den Wedeler TSV/Sportfreunde Holm oder Groß Flottbek II.

30 Jahre jung ist der Cheftrainer des FC St. Pauli Fabian Hürzeler. Der Mann an der St. Paulianer Seitenlinie ist damit aktuell der jüngste Trainer im deutschen Profifußball. Zum Vergleich: Knappe zwei Monate nach Hürzelers 14. Geburtstag absolvierte Daniel Gordon sein Bundesliga-Debüt für Borussia Dortmund.

35 Kickerinnen und Kicker bilden die weltweit tätige Vertretung von Profifußballer*innen FIFPro. Einer dieser Vertreter ist die St. Paulianer Nummer sieben Jackson Irvine. Der australische Nationalspieler trat der FIFPro zu Beginn dieses Jahres bei und repräsentiert seither die Ansichten der Fußball-Profis.

40 Punkte holte St. Pauli in den bisher 16 Spielen der Rückrunde. Für den FCSP ist es bereits die punktereichste Serie der Vereinsgeschichte, zum generellen Zweitliga-Rekord fehlt jedoch noch ein weiterer Sieg. Der aktuelle Rückrundenrekord liegt bei 41 Punkten und wird vom SC Freiburg (2006/06), Hertha BSC (2010/11) und Fortuna Düsseldorf (2011/12) gehalten.

45x lief Kyoung-Rok Choi für die Kiezkicker auf. Kyoung kam 2012 aus seiner südkoreanischen Heimat in die Nachwuchsabteilung des FCSP und entwickelte sich dort zum Profi.

55 Angriffe wurden in der aktuellen Saison sowohl bei unserem KSC als auch beim Hamburger Stadtteilclub aufgrund von einer Abseitsstellung abgepfiffen. Was das Fehlverhalten bei Bällen hinter die Abwehrkette betrifft, rangieren beide Teams etwa im Liga-Durchschnitt.

527 Schüsse feuerten die „Boys in Brown“ in der laufenden Saison bereits auf die gegnerischen Tore. Kein anderes Team der Liga schoss so häufig auf den Kasten, wie der FCSP. Unser KSC verzeichnete bisher knapp 50 Abschlüsse weniger.

1946 erhielt der FC St. Pauli als Antrittsprämie für ein Freundschaftsspiel ein drei Meter hohes Steinwappen. Nach Umplatzierung und Restaurierung steht das ikonische Monument noch heute vor der Südkurve des Millerntors. Das vereinbarte Spiel fand übrigens nie statt, das Steinwappen gab es trotzdem.

29.456 Zuschauende finden im Stadion am Millerntor Platz. Für das Saisonfinale am kommenden Sonntag sind bereits alle Tickets vergriffen und somit auch der Auswärtssektor restlos ausverkauft. Alle blau-weißen Fans, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, wird empfohlen an der U-Bahn-Haltestelle „Feldstraße“ auszusteigen. Von dort aus sind es nur noch wenige Fußmeter bis zum Gästebereich.

1.950.000 € fehlten dem FC St. Pauli nach dem Zweitliga-Abstieg 2002/03, um die Lizenzierungsauflagen für die damalige Regionalliga Nord zu erfüllen. Um den Gang in die Oberliga dennoch zu vermeiden, startete der FCSP die „Retter“-Kampagne. Durch verschiedene Aktionen, wie zum Beispiel dem Verkauf von T-Shirts, einem Solidaritätszuschlag auf Bier in Hamburger Kneipen und einem Benefizspiel gegen den großen FC Bayern München sammelte der Kiezclub über 2.000.0000 €. Die Lizenz war somit gesichert und der sportliche Niedergang konnte abgewendet werden.


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