Die Fakten-11 zu #SVDKSC:

17 °C in Südhessen, 40 junge KSC-Fans und ein 1:150-„Bölle“

Vorberichte

Am 29. Spieltag geht unser KSC auf eine der kürzesten Auswärtsfahrten der Saison. Bevor die Jungs von Christian Eichner beim morgigen Flutlichtspiel auf den SV Darmstadt 98 treffen, präsentieren wir euch in der Fakten-11 die Zahlen zum Spiel!  

1 Punkt fehlt unserem KSC mit derzeit 39 Zählern bis zum Erreichen der magischen 40-Punkte-Marke. Diese alte Bauernregel wollen wir in der Partie des 29. Spieltages knacken und am liebsten natürlich direkt überschreiten.  
Den unrühmlichen Rekord für den Absteiger mit der größten Punkteausbeute in einer Liga mit 18 Teams hält übrigens unser KSC. In der Bundesliga-Saison 1997/98 reichten Icke Hässler & Co. die 38 erspielten Punkte aufgrund der schlechteren Tordifferenz nicht zum Klassenerhalt.  

2 Akteure beider Mannschaften trugen jeweils schon mal das Trikot es kommenden Kontrahenten. Von unseren KSC-Jungs spielten Marcel Franke, 27 Einsätze, sowie Captain Jerôme Gondorf, 137 Einsätze, für die Lilien. Bei den Darmstädtern liefen bisher die ehemaligen Akademie-Zöglinge Marvin Mehlem, elf Profi-Spiele, und Matthias Bader, 48 Spiele, für uns auf.  

17 °C erwarten uns gemäß der Wettervorhersage am Freitagabend in Südhessen. Der Frühling scheint somit in Südhessen angekommen, wir raten dennoch zum Tragen eines blau-weißen Schals mit dreibuchstabigem Rundlogo.  

23 Gegentore kassierten die Darmstädter in den bisherigen 28 Spieltagen. Damit stellen die Lilien den besten Defensiv-Wert der Liga. Zu dieser herausragenden Statistik leistete Schlussmann Marcel Schuhen einen großen Beitrag. In elf seiner 27 Saisoneinsätze behielt die Nummer 1 des SVD eine weiße Weste. 

40 Kids unterstützen unseren Club beim Auswärtsspiel in Darmstadt. Zusammen mit den Betreuern fahren die jungen KSC-Fans am Freitag in einem KSC-Bus nach Hessen und verfolgen dort live im Stadion die Partie. Zu diesem besonderen Anlass führen unsere Nachwuchs-Fans eine gemeinsame Aktion mit dem Darmstädter Kids Club, der Böllebande, durch.  

96 Kilometer Luftlinie liegen zwischen unserem BBBank Wildpark und dem Merck-Stadion am Böllenfalltor. Nach der Sandhäuser und Kaiserslauterner Spielstätte hat das Stadion der Lilien die kürzeste Entfernung zur Fächerstadt.  

150x kleiner als das Original, ist das Miniaturmodell des Merck-Stadions am Böllenfalltor des Lilien-Fans David Saar. Die 3D-Konstruktion ist aber nicht bloß ein Ausstellungsstück, sondern dient einem wohltätigen Zweck. Alle Interessierte können sich gegen eine Spende einen Platz im Stadion sichern und sich auf diese Weise, vertreten durch eine kleine Plastikfigur, in der SVD-Heimstätte verewigen. Der Erlös geht an die Organisation „Du musst kämpfen“, welche vom inzwischen leider verstorbenen Lilien-Fan Jonathan Heimes 2015 gegründet wurde, und krebskranke Kinder und Jugendliche unterstützt. Im Gästeblock des Mini-Stadions haben sich bereits einige KSC-Fans eingefunden, denen ihr sehr gerne noch Gesellschaft leisten könnt. Ab 9,80 € sichert ihr euch einen Steh- und ab 18,98 € einen Sitzplatz. Weitere Informationen findet ihr auf dem zugehörigen Instagram-Kanal oder auf der Website der Darmstädter Fan- und Förderabteilung.  

369 Tage liegt die letzte Heimniederlage der Darmstädter bereits zurück, wenn morgen im Flutlicht des „Bölle“ das Spiel beginnt. Seit der 2:5-Klatsche zuhause gegen den späteren Aufsteiger Schalke 04 blieben die Lilien in ihrer Heimfestung ungeschlagen. Unsere letzte Niederlage bei den Südhessen liegt mit 15.687 Tagen allerdings schon deutlich länger zurück. Damals verloren unsere Blau-Weißen trotz eines Rudi Wimmers im Kasten mit 3:0 gegen die Lilien. Wir sind gespannt, welche Serie nach dem kommenden Spieltag noch andauern wird! 

1.667 von euch unterstützen unsere Jungs morgen Abend beim Auswärtsspiel in Darmstadt. Der Gästeblock ist damit restlos ausverkauft! Vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung und höchsten Respekt an jeden Auswärtsfahrenden! 

1981 gelang dem SVD zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte der Aufstieg ins Oberhaus des deutschen Fußballs. Maßgeblich daran beteiligt war Cheftrainer Werner Olk. In der Folgesaison zogen die Club-Verantwortlichen angesichts des drohenden Abstieges jedoch die Reißleine und der einstige Erfolgstrainer musste seinen Platz an der Seitenlinie räumen. Der direkte Gang zurück in Liga Zwei konnte mit dem Trainerwechsel jedoch nicht verhindert werden. 
Ein Jahr später heuerte Olk beim Ligakonkurrenten der Lilien in der Fächerstadt an. Bei unserem KSC gelang dem deutschen Meister von 1969 ebenfalls der Aufstieg in die Bundesliga, in der Folgesaison musste der Trainer und wenige Monate später auch unser Club die Beletage aber wieder verlassen. 

1986 gelang den Fußballern des SV Darmstadt 98 der ungefährdete Klassenerhalt auf Platz zehn der 2. Bundesliga. Im selben Jahr wurde der Verein um einen weiteren Bereich ergänzt, die Wanderabteilung. Die Wandersfrauen und -männer sind seit der Gründung regelmäßig in der Region unterwegs und halten sich auf diese Weise körperlich fit.    


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