Eichner: „Wir müssen dem Gegner in gewissen Bereichen auf die Nerven gehen!“
Teil 2 der Englischen Woche, Teil 1 der Hamburg-Reise. Am Mittwochabend (Anpfiff: 18.30 Uhr) treten wir im Hamburger Volksparkstadion zum Viertelfinale des DFB-Pokals an. Zu Gast sind wir beim Hamburger SV, wir blicken mit Christian Eichner voraus!
Die kommende Partie
Wir gehen mit gehörig Rückenwind ins Pokal-Viertelfinale. Sieben Punkte aus drei Duellen mit durchaus namhaften Gegnern haben den Jungs von Christian Eichner Selbstvertrauen eingeimpft. „Das ist ein 50:50-Spiel am Mittwoch. Wir fahren nach Hamburg, um ins Halbfinale einzuziehen. Wir werden uns nicht verstecken“, gibt sich Eiche selbstbewusst. Und wieso auch nicht? Die letzten beiden Pflichtspiel-Duelle mit den Rothosen endeten jeweils Remis, vier der fünf Pokal-Duelle konnten wir für uns entscheiden. Ein gutes Omen?
Dass die Hamburger am gestrigen Sonntag ihr Nordderby gegen Werder Bremen verloren hatten, spielt für unseren Chefcoach keine Rolle. „Es ist nicht so, dass ich dieses Spiel in seine Kleinteile zerlegen werde.“ Respekt vor den Hamburger ist vorhanden, trotzdem ist es „ein Zweitliga-Spiel. Beide haben die Möglichkeit weiterzukommen.“ Dass der HSV viel auf Ballbesitz setzt, die Partie dominieren will, ist allseits bekannt. „Die Spielweise der Hamburger ist einzigartig. Aber, dass wir das gegen den Ball gut machen, ist bekannt. Wir brauchen Attribute wie Leidensfähigkeit und müssen eine hohe Frusttoleranz an den Tag legen. Wir müssen dem Gegner in gewissen Bereichen auf die Nerven gehen.“
Wir werden definitiv alles geben, um ins Halbfinale einzuziehen! „Wir können unsere Kugel wieder hereinfallen lassen und schauen, dass wir da eine Runde weiterkommen!“
KSC-Personal
Es könnte in unserer Innenverteidigung zurück rotiert werden. „Christoph Kobald hat das Training heute mitgemacht. Über seinen Einsatz entscheiden wir morgen.“ Unser einer Joker vom Samstag wurde indes etwas geschont. „Lucas Cueto hat zwei Tage pausiert, da muss aktuell eine gute Mischung gefunden werden zwischen Belastung und Ruhe.“ Für Jannis Rabold dagegen kommt die Hamburg-Reise zu früh. Er wird „mit seinen muskulären Problemen diese Woche noch fehlen“.
Die anderen Viertelfinal-Partien
Di, 01. März, 20:45 Uhr: 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli
Mi, 02. März, 18:30 Uhr: Hannover 96 - RB Leipzig
Mi, 02. März, 20:45 Uhr: VfL Bochum - SC Freiburg