Austragungsort: Veltins-Arena
Spielplan

Traumtor aus 22 Metern, 91x Zlatan, 174.000 Mitglieder und mehr…

Vorberichte

Übermorgen ist es nach knapp drei Jahren wieder so weit: Unser KSC gastiert in der Arena auf Schalke! Bevor am Sonntag der Ball rollt, haben wir in der Fakten-11 für euch die Zahlen zum Spiel!

Jung im Zweikampf mit Kabadayi

004D9D - ist der Farbcode für das ikonische Königsblau, das als farbliches Markenzeichen für die Knappen steht. Dieser besondere Blauton fand seinen Ursprung bei den Uniformen der Leibgardisten und Hofbeamten der französischen Könige seit Ludwig XIV. Wie stark die Verbindung zwischen dem Verein und der Farbe wirklich ist, zeigt sich auch in der Namensgebung des offiziellen Buches über die Geschichte von S04. Der Titel lautet kurz, aber prägnant: Königsblau.

1 Sieg fehlt unseren Blau-Weißen noch, um die 40-Punkte-Marke zu knacken. Diesen fast schon magischen Meilenstein kann die Eichner-Elf am Sonntag mit einem Sieg gegen die Knappen erreichen. Damit haben unsere Jungs bereits drei Punkte mehr gesammelt als zum gleichen Zeitpunkt in der vergangenen Saison.

2 Spiele absolvierte die deutsche U20-Nationalmannschaft in der vergangenen Länderspielpause gegen die gleichalte Auswahl Frankreichs. Aus Karlsruhe war unser Linksverteidiger David Herold mit von der Partie, S04 stellte Yusuf Kabadayi und Keke Topp für den DFB-Lehrgang ab. Den ersten Test gewannen Herold & Co. mit 3:1 gegen die „Equipe Tricolore“, im zweiten Duell sorgte der Schalker Keke Topp nach einem 0:3-Rückstand mit zwei Treffern für das 4:4-Unentschieden.

5:2 gewannen entfesselte Schalker im Hinspiel des Champions League-Viertelfinals 2010/11 gegen die favorisierten Italiener von Inter Mailand. Raúl, Farfan & Co. sorgten allerdings nicht nur für einen denkwürdigen Fußballabend, denn sensationell aufspielende Schalker entschieden auch das Rückspiel mit 2:1 für sich und qualifizierten sich somit gegen den amtierenden italienischen Meister fürs Champions League-Halbfinale.

22 Meter hatte der Ball hinter sich, nachdem er beim letzten Besuch in der Veltins-Arena von Marvin Wanitzeks rechtem Fuß ins linke obere Eck des S04-Gehäuses einschlug. Mit seinem Sonntagsschuss kurz vor dem Ende der Partie sorgte unsere Nummer 10 damals für den Auswärtssieg.

23 Punkte hat Schalke 04 seit dem Hinspiel im BBBank Wildpark gesammelt. Unsere Jungs haben in derselben Zeitspanne sogar 26 Zähler aufs eigene Punktekonto gutgeschrieben.

40 Jahre - Zum 40. Mal jährt sich in diesem Jahr die berühmte Freundschaft zwischen dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Nürnberg, die auf einer Zugfahrt entstanden ist. Apropos Freundschaft. Seit Mittwoch läuft übrigens der Vorverkauf für unser Duell mit Hertha BSC. Hier gibt es die Tickets.

91 Pflichtspiele absolvierte unser Co-Trainer Zlatan Bajramovic für die Königsblauen. Der Mittelfeldmotor spielte von 2005 bis 2008 auf Schalke und prägte eine ihrer erfolgreichsten Phasen in diesem Jahrtausend. Neun Einsätze verbuchte Zlatan dabei in der Champions League.

1920 kamen die Brüder Hans und Fred Ballmann nach dem 1. Weltkrieg aus England nach Gelsenkirchen und schlossen sich dem FC Schalke 04 an. Im Gepäck hatten sie ausgiebiges Wissen und Erfahrungen über den schottischen Fußball und dessen Spielstil. Sie lehrten dem Verein die Gegner mit kurzen flachen Pässen, Dribblings und Finten schwindelig zu spielen. Diese Art Fußball zu spielen wurde als "Schalker Kreisel" zum Markenzeichen der Elf um den Führungsspieler Ernst Kuzorra.

61.401 Fans kommen in dieser Saison durchschnittlich zu Schalker Heimspielen in die Veltins-Arena. Das ist gleichbedeutend mit einer Auslastung von 98,6 Prozent in der Spielstätte der Knappen.

174.000 Personen sind als Mitglied beim FC Schalke 04 eingetragen. Das ist nicht nur in der 2. Bundesliga absolute Spitze, denn unter allen Erst- und Zweitligisten haben nur der FC Bayern München (300.000) und Borussia Dortmund (177.000) mehr Mitglieder als der S04.

Der Schalker Kreisel

Vorberichte

Aktives Freilaufen, flache Pässe und ein gutes Dribbling – Das machte den FC Schalke in den 30er-Jahren aus. Wem der Verein diese Spielphilosophie zu verdanken hat und welche Clublegenden sie perfektionierten, erfahrt ihr in dieser Woche bei Gegner im Detail.  

Der schottische Fußball in Deutschland 

Wer Ballmann heißt, dem wurde das Kicken bereits in die Wiege gelegt. Wohl auch deshalb waren Friedrich und Hans dafür bestimmt, den Schalker Fußball zu revolutionieren. Die Geschichte der beiden Jungs startete zum Entsetzen vieler königsblauer Fans in Dortmund. Von dort aus zog die Familie nach Großbritannien, wo die zwei Brüder das Kicken nach schottischem Vorbild lernten. Ganz anders als in England wurde der Fokus auf Technik gelegt und somit das flache Kurzpassspiel und typisch schottische Dribbling in den Vordergrund gerückt. Nach dem Ersten Weltkrieg ging es für die Familie wieder zurück nach Deutschland, sodass die Ballmann-Brüder 1919 ihre Art des Fußballspiels nach Gelsenkirchen brachten – der Schalker Kreisel entstand. Friedrich und Hans waren mit dabei, als sich Westfalia Schalke im selben Jahr noch dem Turn- und Sportverein Schalke 1877 anschloss. Mit dem Schalker Kreisel und den beiden Fußballern wurde der Verein immer erfolgreicher – davon war wohl auch Fritz Szepan beeindruckt, denn er spielte zu Zeiten der Ballmann-Brüder als Jugendspieler auf Schalke und verinnerlichte die Art des Fußballspielens wie kein Zweiter. Das Erbe von Friedrich und Hans blieb damit auch nachdem sie ihre Fußballschuhe an den Nagel hingen im Club erhalten.  

Schalke kreiselt durch Deutschland 

Die „Reinliche Scheidung“ zwang den Verein 1924 zur Trennung des Fußball- und Turnverbands, da Fußballabteilungen von Turnvereinen nicht mehr an Wettkämpfen des DFB teilnehmen durften. Mit Hilfe von Papa Unkel, dem ersten Vereinspräsidenten des FC Schalke 04, wurde am 05. Januar der „Fußballklub Schalke 04 e.V.“ gegründet. Endlich konnte die Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen und sein Können unter Beweis stellen. Der Verein kreiselte und stieg immer höher, sodass 1926 der Aufstieg in die Ruhrliga gelang und auch die Ruhrmeisterschaft folgte. In der 2-3-5-Formation war es das Ziel, so viele Spieler wie möglich in die gefährliche Zone zu bringen und damit für Chancen zu sorgen. Das typische Schalker Kreiseln funktionierte nur mit aktivem Freilaufen, flachen Pässen und guten Dribblings. Anfällig war diese Spielphilosophie nur, wenn die gegnerische Mannschaft die Taktik auch bespielen konnte. Doch auch die Anfälligkeit für viele Gegentore bekam die Mannschaft ab den frühen 30er-Jahren unter Kontrolle. Der bereits erwähnte Fritz Szepan war zusammen mit Ernst Kuzorra das Zentrum der taktischen Vorlage. Beide hatten sehr unterschiedliche Aufgaben: Während Fritz als feiner Techniker ein starkes Kombinationsspiel aufwies, war Ernst, den alle nur „Clemens“ nannten, eher für sein Dribbling und seinen Zug zum Tor bekannt.  

Der FC Schalke 04 wurde immer erfolgreicher und nahm 1933 am Finale um die Deutsche Meisterschaft teil. Die Partie gegen Fortuna Düsseldorf verloren die Königsblauen zwar, doch kein Jahr später standen sie erneut im Finale. Damals ging es gegen den 1. FC Nürnberg, in den 30er-Jahren ein absoluter Topclub in Deutschland. 45.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten einen echten Fußballkrimi, denn bis kurz vor Schluss standen die Zeichen auf einen Sieg der Clubberer. In der 88. Spielminute dann das Unglaubliche: Fritz Szepan traf zum 1:1-Ausgleich, nur damit Ernst Kuzorra in der 90. Spielminute den Sieg der Schalker mit dem Treffer zum 2:1 perfekt machen konnte. Als erste Mannschaft aus dem Ruhrgebiet wurde der FC Schalke 04 1933/34 Deutscher Meister. Viele Jahre kreiselten die Schalker daraufhin noch durch die Fußballstadien und feierten neben weiteren Deutschen Meisterschaften auch Pokalerfolge. Szepan beendete seine Karriere 1949, ein Jahr später folgte auch Kuzorra und der Schalker Kreisel löste sich damit immer weiter auf. Ganz vergessen wird man ihn jedoch nie, denn das Mitgliedermagazin des Vereins trägt den Namen im Titel und erinnert so auch nach einer langen Zeit noch an die besondere Art des Fußballspiels.  

"Auf die Art und Weise fortsetzen!"

Vorberichte

Auswärts auf Schalke! Am 27. Spieltag treten wir die Reise nach Gelsenkirchen an. Gemeinsam mit unserem Coach Christian Eichner blicken wir auf das anstehende Duell am Ostersonntag um 13:30 Uhr und die Karlsruher Ausgangslage. 

Eichner bei der PK vor Schalke 04 - KSC

Das Spiel 

Wir starten in die heiße Phase der Saison! Nach der letztwöchigen Länderspielpause erwarten uns noch acht Wochenenden ununterbrochen Zweitligafußball, bis die Entscheidungen um Aufstieg, Abstieg und Klassenerhalt feststehen.  

Unser Cheftrainer Christian Eichner freut sich über den Beginn des letzten Blocks: „Die Länderspielpause war ein guter Moment, um kurz mal herauszutreten. Jetzt gibt es allen Grund dazu, die Art und Weise fortzusetzen, wie wir nach der Winterpause aufgetreten sind.“  

Mit dem kommenden Gegner Schalke 04 erwartet Gondorf, Wanitzek & Co. dabei ein Team, das zuletzt schwankende Ergebnisse zeigte. Mit 30 Punkten und Tabellenplatz 14 stehen die Königsblauen deutlich hinter den eigenen Erwartungen, konnten aber „vor wenigen Spielen den überragenden Tabellenführer St. Pauli schlagen“, merkt Eichner an. Vom KSC fordert unser Übungsleiter daher, „dass wir den Spielverlauf offenhalten und die Leistung aus den letzten Wochen mitnehmen!“ 

Beim Auswärtsspiel in der selbsternannten „Donnerhalle“ unterstützen unsere Mannschaft knapp 5.000 KSC-Fans. Vielen Dank für diesen großartigen Support und höchsten Respekt an alle Auswärtsfahrenden! 

Das Personal 

Am heutigen Donnerstagmittag überschattete die Bekanntgabe von Lars Stindls Karriereende alle anderen News in Fußball-Deutschland. Unsere Nummer 13 hängt zum Saisonende nach 17 Jahren Profifußball seine Schuhe an den Nagel. Auch wenn uns der elffache Nationalspieler am kommenden Spieltag aufgrund von Wadenproblemen noch nicht zur Verfügung steht, wird er in den nächsten Wochen weiterhin „alles dafür tun, um so bald und so oft wie möglich auf dem Platz zu stehen.“ 

Beim Gastspiel auf Schalke muss Christian Eichner zudem auf Daniel O’Shaughnessy, Tim Rossmann (beide Hüfte), Efe-Kaan Sihlaroglu, den frisch operierten Robin Bormuth (beide Kreuzband), Eren Öztürk (Knie) und Nicolai Rapp (Oberschenkel) verzichten. Zurückkehren wird dafür aber Dzenis Burnic, der gegen Magdeburg noch gelbgesperrt fehlte.  

Wir wünschen allen Ausfällen eine schnelle und vollständige Genesung! 

Die Lage in Liga 2 

Aufgrund des Karfreitags finden morgen keine Spiele statt. Den Auftakt zum 27. Spieltag machen dafür dann am Samstagmittag die drei Duelle Holstein Kiel (2.) – Hansa Rostock (16.), Kaiserslautern (15.) – Fortuna Düsseldorf (4.) und Eintracht Braunschweig (17.) – SV Elversberg (11.). Das abendliche Topspiel bestreiten ab 20:30 Uhr unsere Berliner Freunde (9.) im heimischen Olympiastadion gegen den 1. FC Nürnberg (10.), einen Tag später stehen dann noch fünf weitere Partien auf der Agenda. Parallel zu unserer Auswärtsfahrt auf Schalke misst sich Tabellenführer FC St. Pauli (1.) mit dem SC Paderborn (6.), Magdeburg (12.) empfängt Hannover 96 (5.), der HSV (3.) gastiert in Mittelfranken bei der SpVgg Greuther Fürth (8.) und der SV Wehen Wiesbaden (13.) kämpft zu Hause gegen Osnabrück (18.) um Punkte für den Klassenerhalt.  

Torlos bei den Knappen

Spielberichte

Die Partie gegen den FC Schalke 04 endete nach einem Spiel ohne viele Highlights mit einem 0:0-Unentschieden.

Gegen den 1. FC Magdeburg feierten unsere Jungs ein echtes Fußballfest. Mit dem historischen 7:0 verabschiedeten sie sich dann auch verdientermaßen in die Länderspielpause. Zwei Wochen nach der letzten Pflichtspielpartie ging es wieder mit dem Ligaalltag weiter. Unsere Fächerstädter gastierten beim abstiegsbedrohten Schalke 04. Im Spielbericht gibt es die Partie zum Nachlesen. 

Christian Eichners Taktik     

Die Startaufstellung blieb in dieser Woche identisch zur ersten Elf vom Spiel gegen den 1. FC Magdeburg. Auf der Bank gab es hingegen einige Veränderungen. Während Lars Stindl und Dzenis Burnic wieder in den Kader rückten, blieben Mateo Kritzer, Louey Ben Farhat und Marco Thiede in ihrer badischen Heimat.

Das Spiel in der Zusammenfassung   

Unsere Blau-Weißen konnten in ihrer letzten Pflichtspielpartie voll und ganz überzeugen. Gegen den 1. FC Magdeburg erzielten sie sieben Buden und behielten dabei eine weiße Weste. In der Länderspielpause folgte für den verbliebenen Teil der Mannschaft ein Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim, das unsere Fächerstädter mit einem 0:1 gewinnen konnten. Vier Spieler fuhren währenddessen zu ihren Nationalmannschaften, wo vor allem Budu Zivzivadze ein echtes Highlight erlebte. Mit seinem Heimatland Georgien qualifizierte sich unsere Nummer 11 das erste Mal in der Verbandsgeschichte für die EM. Der FC Schalke 04 lag vor dem 27. Spieltag auf dem 15. Tabellenplatz, nur einen Punkt von der Relegation entfernt. Ihr Testspiel gegen den FC Gütersloh konnten die Königsblauen während der Länderspielpause zwar mit einem 0:1 gewinnen, ihre letzte Pflichtspielpartie ging allerdings 5:2 für die Hertha aus. Die Schalker mussten also alles darauf setzen heute Punkte zu sammeln.

Schalke mit dem Chancenplus

Das Spiel startete mit einer Ecke für die Königsblauen, bei der Marcin Kaminski den Abschluss suchte. Sein Ball zischte jedoch am linken Pfosten vorbei (5.). In der sechsten Spielminute hielt Simon Terodde aus guter Position auf den Kasten. Das runde Leder platzierte er aber zu mittig, sodass es für Patrick Drewes ein leichtes war, den Ball zu entschärfen. Auch unsere Blau-Weißen kamen in den Anfangsminuten zu einer Chance. Eine Ecke von Paul Nebel erreichte nach Verlängerung von Keke Topp Budu Zivzivadze, dessen Schuss von Thomas Ouwejan erst kurz vor der Linie geklärt werden konnte. In der 15. Spielminute brachte Cedric Brunner die Kugel gefährlich in unseren blau-weißen Strafraum, wo Keke Topp perfekt stand, den Ball allerdings knapp neben den Pfosten köpfte.

In der 18. Spielminute mussten unsere Fächerstädter dann kurz schlucken: Thomas Ouwejan traf mit seiner Chance die Latte, der Ball sprang von dieser beinahe senkrecht hinter die Linie und wieder aus dem Kasten unseres Keepers. Kurz darauf wurde aber auf Abseits entschieden. Im Anschluss kam unsere Eichner-Elf mal wieder zum Zug, doch Marvin Wanitzeks Freistoß aus knapp zwanzig Metern konnte Marius Müller parieren (22.). Das Spiel beruhigte sich in den folgenden Minuten zunehmend, echte Chancen gab es keine mehr. In der 36. Spielminute packte Kenan Karaman dann allerdings einen Strahl aus, doch Patrick Drewes kam noch mit den Fingerspitzen an den Ball und lenkte diesen über das Tor. Auch in der 40. Spielminute musste Patrick Drewes die Mannschaft vor einem Treffer der Schalker retten. Paul Seguin tauchte vor unserem Schlussmann auf und wurde bei seinem Abschluss von keinem unserer Spieler gestört – unsere Nummer 23 war zur Stelle. Kurz vor der Pause wurde es nochmal richtig brenzlig. Simon Terodde köpfte das runde Leder gefährlich auf unseren blau-weißen Kasten, doch erneut konnte Patrick Drewes glänzen (47.).

Ereignislos nach der Pause

Die zweite Hälfte startete mit einer Chance von Paul Nebel, der das runde Leder aber über den Kasten von Marius Müller schleuderte (51.). Knappe zehn Minuten später wurde es wieder aufregend: Budu Zivzivadze lief über links ein, doch bei seinem Versuch war ein Schalker Bein dazwischen, sodass es zu keinem Treffer kam (62.). In der 66. Spielminute kombinierte sich unsere Jungs wieder bis zum Schalker Strafraum, wo Sebastian Jung auf Paul Nebel passte. Marius Müller war jedoch an Ort und Stelle und hatte den Ball unserer Nummer 26. Die letzten zwanzig Minuten der Partie blieben ohne nennenswerte Möglichkeiten, sodass das Spiel mit 0:0 endete.

Fazit & Ausblick          

Die erste Halbzeit startete mit mehr Chancen auf Schalker Seite, doch die Knappen konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Auch unsere Jungs kamen immer mal wieder vor das Tor, hatten allerdings kein Glück in den Abschlüssen. Die zweite Halbzeit startete daraufhin mit einigen Versuchen von unseren Fächerstädter, aber das runde Leder wollte einfach nicht in den Kasten der Gegner. Besonders in den letzten zwanzig Spielminuten wurde es dann auch zunehmend ruhiger. Die beiden Mannschaften trennten sich folgerichtig mit einem 0:0. In der nächsten Woche geht es für unsere Jungs mit dem Topspiel gegen den FC St. Pauli weiter. Am Samstagabend begrüßen unsere Blau-Weißen den Kiezklub im heimischen BBBank Wildpark.

Aufstellung          

KSC: Drewes – Jung (90. Brosinski), Beifus, Franke, Herold – Wanitzek, Gondorf, Jensen, Nebel (90. Stindl) – Matanovic (90. Schleusener), Zivzivadze (69. Burnic)

FC Schalke 04: Müller – Brunner (69. Matriciani), Kalas, Kaminski, Murkin- Seguin, Kabadayi (69. Churlinov), Ouwejan (79. Idrizi), Karaman – Topp (64. Lasme), Terodde (79. Ouedraogo)

Die Daten zum Spiel          

Tore: - / -

Ort: VELTINS-Arena

Zuschauer: 61.653

Schiedsrichter: Robert Hartmann


Match
Center
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