"Meine Heimat - Arbeiten im KSC-Zuhause"

Zwei Leidenschaften im Job vereint - Dorinja Weizel

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Teil 8 unserer Text-Serie auf KSC.de! Unter dem Motto „Meine Heimat – Arbeiten im KSC-Zuhause“ stellen wir euch das Team hinter den Kulissen vor. Welche Arbeitsbereiche gibt es eigentlich abseits unserer Fußball-Profis und welche bisher größtenteils anonymen Mitarbeitenden ziehen beim KSC die Strippen? Wir schauen mit euch hinter die Kulissen – Teil 8 mit Dorinja Weizel. 

Dorinja arbeitet beim KSC als Projektmanagerin CSR. Doch was hat CSR mit den „drei geilsten Buchstaben im deutschen Fußball“ zu tun und was sind Dorinjas Aufgaben? Fangen wir mal ganz von vorne an… 

Dorinjas Lebenslauf 

In Stuttgart geboren, in Freiburg aufgewachsen und zum Studium dann den Weg in die goldene Mitte nach Karlsruhe gefunden. Dass Dorinja für ihr Studium „European Studies und Soziologie“ in die Fächerstadt ging, geschah damals nicht zuletzt wegen unseres KSC. Denn Dorinjas damaliger Freund und jetziger Ehemann Sebastian wechselte zeitgleich von der U19 des SC Freiburg zur 2. Mannschaft der Blau-Weißen in die Oberliga. 

Aber nicht nur ihr Gatte, auch Dorinja selbst ist am runden Leder aktiv. Die Wahl-Karlsruherin ist bereits von Kindesbeinen an sportbegeistert, das Kicken hat es ihr dabei besonders angetan: „Von Basketball über Handball, Volleyball, Wintersport und Schwimmen habe ich alles mal ausprobiert. Der Fußball hat mich dabei stets begleitet und ist auch heute noch sehr präsent in meinem Leben.“ 

Diese Leidenschaft setzte sie dann natürlich auch nach ihrem Umzug ins Nordbadische fort. Hier kickte die Mittelfeldakteurin für den ASV Durlach und dann lange beim FV Fortuna Kirchfeld. Auf dem Fußballplatz entstanden dabei nicht nur legendäre Momente bei spannenden Spielen, sondern auch gute Freundschaften. Somit fand Dorinja durch das Spiel mit dem runden Leder sowohl sportlich als auch im Sozialleben Anschluss in ihrer neuen Heimat.  

Sport und Sozial sind auch die richtigen Stichwörter für Dorinjas weiteren Werdegang. Denn lange sah sie sich vor der Entscheidung, ob sie ihren Berufsweg lieber in die soziale oder die sportliche Richtung gehen möchte. Im Rahmen ihres Masterstudiums ergaben sich für Dorinja dann neue Optionen, wie zum Beispiel ein Praktikum beim badischen Fußballverband. Dadurch lernte sie die Schnittpunkte zwischen ihren Passionen Fußball und sozialer Arbeit kennen. Das sollte dann auch ihre berufliche Erfüllung sein und sie zum KSC führen! 

Dorinjas Aufgaben beim KSC 

Aber was ist nun dieses CSR, das Dorinja beim KSC betreut? Die Abkürzung kommt aus dem Englischen und bedeutet „Corporate Social Responsibility“. Damit ist die gesellschaftliche Verantwortung gemeint, die Unternehmen tragen. Im Kontext Fußball heißt das, dass der Sport weitaus mehr ist als 90 Minuten Action auf dem Rasen. „Der Fußball hat ein riesiges Potenzial Menschen zusammenzubringen. Hier findet Integration, Inklusion und Diversität auf dem Platz statt.  Der Fußball nimmt die Menschen mit und prägt so die Gesellschaft“, erklärt Dorinja. Daher ist es eine zentrale Aufgabe der Badenerin Möglichkeiten zu finden, wie der KSC Verantwortung für die Menschen in der Region übernehmen und Vorbild sein kann.

Die Plattform, die sich durch den Fußball bietet nutzt Dorinja zusammen mit ihrem Team, um auf gesellschaftliche Herausforderungen hinzuweisen und diesen gemeinsam mit den Fans entgegenzuwirken. Dazu gehört es dann auch, die verschiedenen Zielgruppen unseres Clubs zu integrieren, denn wie wir alle aus unserem Vereinslied wissen, sind die KSC-Anhänger*innen keine monotone Gruppe, sondern bestehen aus „jung und alt, groß und klein“. 

Die Arbeit von Dorinja steht unter der Dachmarke „KSC TUT GUT.“. Diese besteht aus den drei Säulen Vielfalt, Umwelt und Bildung, die sich in den verschiedenen Projekten widerspiegeln. Eines der ältesten Projekte, das auch aktuell noch stattfindet ist „KSC macht Schule“. Hierfür geht Dorinja zusammen mit ihren Arbeitskolleg*innen in Sonder- und heilpädagogische Schulen, wo sie den Kindern spielerisch wichtige Werte, wie Fairness, Toleranz und Klimaschutz vermitteln. Ein aktuelles Beispiel ist die Aktion "KICK&BOX", bei dem Kinder lernen, angestaute negative Energie in positive Sportenergie umzuwandeln.

Von all den vielseitigen Projekten gefällt Dorinja die Arbeit mit Kindern am besten, denn „da können wir mit unserer Arbeit sehr viel Positives bewirken“.   

Dorinjas Aufgaben klingen interessant für Dich und Du kannst dir vorstellen ihre Nachfolge anzutreten und das soziale Engagement des KSC voranzubringen? Dann haben wir die perfekte Stelle für Dich! 
Oder siehst du deine Zukunft anderweitig beim KSC? Dann schaue auf unserem Jobportal vorbei und finde Deinen Traumjob!  


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