Lizenzierung 2024/25:

KSC erhält Lizenz sowie erneut keine Finanzbedingungen oder -auflagen

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Der Karlsruher SC erhält die Lizenz für die Saison 2024/25 in der 2. Bundesliga. Das hat am heutigen Donnerstag, 18.04.2024, die Deutsche Fußball Liga (DFL) im Rahmen ihrer Erstentscheidung mitgeteilt. Wie im vergangenen Jahr erhielt der KSC dabei keine Finanzbedingungen oder -auflagen für die kommende Spielzeit.

Im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs werden im Zuge des Lizenzierungsverfahrens finanzielle, sportliche, rechtliche, personell-administrative, infrastrukturelle und medientechnische Kriterien gemäß der DFL-Lizenzierungsordnung überprüft. Im Rahmen der Überprüfung der verschiedenen Kriterien kann die DFL den Bewerbern gemäß der Lizenzierungsordnung grundsätzlich Bedingungen und/oder Auflagen erteilen. Eine Bedingung regelt, dass bestimmte Vorgaben zu einem festgelegten Zeitpunkt vor der neuen Spielzeit erfüllt sein müssen, damit – vorbehaltlich der Erfüllung aller anderen Kriterien – eine Lizenz für die kommende Spielzeit überhaupt erteilt werden kann. Bei einer Auflage hingegen wird festgelegt, welche Vorgaben nach erteilter Lizenz während der Spielzeit eingehalten werden müssen.

Der wirtschaftliche Betrachtungszeitraum umfasst dabei den Zeitraum 01.01.2024 bis 30.06.2025, also die Rückrunde der Saison 2023/2024 und die kommende Spielzeit 2024/25. Auch für die Bundesliga und die 3. Liga hatte der KSC GmbH & Co. KGaA entsprechende Lizenzierungsunterlagen eingereicht.

Der KSC hat dabei auf Basis der eingereichten Unterlagen keine Finanzbedingungen oder -auflagen für die 2. Bundesliga erhalten.

„Der KSC ist weiterhin insgesamt auf einem sehr positiven Weg, was die Lizenzierungsentscheidung der DFL für die neue Saison belegt. Wir konnten die positive Unternehmensentwicklung des KSC in den vergangenen Jahren wieder einmal bestätigen. Dass wir das dritte Jahr in Folge keine Bedingungen oder Auflagen im finanziellen Bereich erhalten, zeigt wie solide beim KSC gearbeitet wird. Positiv hervorzuheben hierbei ist, dass der KSC im Betrachtungszeitrum eine beträchtliche Summe an finanziellen Verpflichtungen aus der Vergangenheit abbauen kann und wird, ohne das operative Geschäft inkl. der Kaderplanung einzuschränken. Dadurch sind wir für die Zukunft noch unabhängiger aufgestellt“, ergänzt Geschäftsführer Michael Becker.


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