Unentschieden gegen die Eintracht

aKAdemie von Herold

Die U17 des KSC hat am Sonntag 0:0-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gespielt. Beim abwechslungsreichen Spiel sahen die Zuschauer zwei sehr verschiedene Halbzeiten.

Die leicht favorisierten Frankfurter versuchten den KSC früh unter Druck zu setzen. Den Badenern unterliefen immer wieder Fehler im Spielaufbau. Dadurch fand die Eintracht immer besser ins Spiel. Die langen Bälle der Karlsruher fanden meist keinen Abnehmer. Auf beiden Seiten mangelte es jedoch an Torraumszenen. Die Gäste aus Frankfurt hatten die größeren Spielanteile, konnten diesen Vorteil im ersten Durchgang aber nicht nutzen.

Nach der Halbzeit bekamen die Zuschauer eine völlig andere Partie zu sehen. Die Hausherren agierten entschlossener und spielten mit mehr Selbstvertrauen. Endlich glänzte das Karlsruher-Spiel durch schön herausgespielte Offensivaktionen. Die beste Möglichkeit hatte der KSC nach einer Standardsituation, ein Frankfurter-Spieler konnte aber noch mit letzter Mühe den Ball von der Linie kratzen. Direkt im Anschluss hatte Robert Bauer erneut die Chance die Badener in Führung zu bringen. Sein Kopfball aus kürzester Distanz wurde dem Gäste-Keeper aber nicht zum Verhängnis. Die letzte Viertelstunde sollte noch einmal den Hessen gehören. Die Mannschaft setzte alles auf eine Karte und wollte unbedingt gewinnen. Dabei hatte der stark aufspielende Frankfurter Stendera den Sieg auf dem Fuss. Sein Schuss wurde jedoch noch geblockt. Somit blieb es bei einem insgesamt nicht unverdienten 0:0-Unentschieden.

„Mit der ersten Hälfte können wir heute nicht zufrieden sein. Wir hatten zu viel Respekt vor den Frankfurtern. Die Gäste waren im ersten Durchgang klar spielbestimmend. In der zweiten Halbzeit haben wir unser Spiel umgestellt und es wesentlich besser gelöst. Gegen eine starke Eintracht, mit ihren herausragenden Offensivakteuren, ist es uns aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelungen, zu null zu spielen“, so Co-Trainer Marc Apfel nach der gerechten Punkteteilung.


Jonas Maunichy & Nico Herold


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