U19 siegt deutlich

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Auch in der Höhe verdient besiegte die U19 des KSC am Samstagmittag den Tabellenletzten der Juniorenbundesliga Süd, Eintracht Trier, mit 5:0. Für die Karlsruher trafen Neziraj und Brosinski (je 2), sowie Abele.

Von David Ruf
Mit 5:0 (4:0) besiegte die U19 des KSC am Samstagmittag den Tabellenletzten Eintracht Trier auch in dieser Höhe verdient. Dabei hätte das Ergebnis bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus höher ausfallen können.
Der KSC begann gut und setzte die Trierer von Beginn an unter Druck, bereits nach 10 Sekunden hatte Fetsch die Chance zur Führung, doch er traf nach Flanke von Brosinski nur die Latte. Die Anfangsoffensive wurde aber belohnt, nach neun Minuten legte der emsige Kuday mit der Hacke auf Neziray , der mit seinem Flachschuss dem Trierer Keeper Fabian Lehnen keine Chance ließ. Nur zwei Minuten später konnte sich auch Kapitän Abele in die Torschützenliste eintragen nach einem schönem Sololauf schoss er aus spitzem Winkel unhaltbar ins lange Eck.
Auch danach drückte das Team von Trainer Markus Kauczinski aufs Tempo und erarbeitet sich gegen hilflose Trierer Chance um Chance. Doch erst kurz vor der Halbzeit sorgte der nächste Doppelschlag für die Entscheidung. In der 39.Minute traf Brosinski aus elf Metern, nur zwei Mínuten später konnte er eine schöne Flanke von Yasar Acik direkt zum 4:0 verwandeln.
In der zweiten Hälfte ließ der Druck der Wildpark Elf deutlich nach. Zwar erarbeitete man sich noch Chancen, die jedoch allesamt vergeben wurden. Erst in der 72.Minute konnte auch Leo Neziraj seinen zweiten Treffer zum 5:0 Endstand beisteuern.

Trotz einigem Leerlauf in der zweiten Hälfte zeigt sich Coach Kauczinski zufrieden: "Wir haben das Spiel früh entschieden, da gestehe ich den Jungs zu, dass sie in der zweiten Hälfte das Tempo etwas raus genommen haben. Durch diesen Sieg halten wir Tuchfühlung auf die ersten vier Tabellenplätze der Bundesliga". Auch Jugendleiter Werner Schön zieht ein positives Fazit: "Für ganz oben reicht es leider nicht, aber die Hälfte der Liga spielt um den Abstieg und wir sind sieben Spieltage vor Schluss auf der sicheren Seite und mit dem Auftreten der Mannschaft sehr zufrieden."

Den Sieg gegen die Trierer musste vor allem Florian Krebs teuer bezahlen, kurz vor Schluss zog sich der talentierte Innenverteidiger einen Nasenbeinbruch zu und wird die nächsten Wochen ausfallen.

Am Mittwoch steht nun das vorgezogene Rundenspiel gegen die Eintracht aus Frankfurt auf dem Spiel. Die Frankfurter stehen momentan auf einem Abstiegsplatz und kämpfen um jeden Punkt. Daher rechnet der KSC mit einem heißen Spiel, denn die Badener wollen weiter engen Kontakt zur Spitzengruppe halten. Mit einem Sieg würde man mit dem Tabellendritten TSV 1860 München nach Punkten gleichziehen.


KSC: Moritz, Abele, Krebs, Tuzluca, Charrier, Kuday (65. Mosch), Stindl (46.Gümüs), Brosinski, Acik (60. Fischer), Neziray, Fetsch (46. Stikel)


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