U19 mit gerechter Punkteteilung gegen Lautern

aKAdemie

1:1 Unentschieden trennten sich die U19 des KSC und der 1. FC Kaiserslautern am Samstagnachmittag. Den Führungstreffer durch Kaya konnten die Pfälzer kurz nach der Halbzeit noch egalisieren.

Von Markus Kauczinski und David Ruf
Die U19 des KSC tritt weiter auf der Stelle. Zwar ist man daheim weiter ungeschlagen, doch drei Punkte konnte man gegen ein stark kämpfendes Kaiserslauterer Team nicht erreichen.
Sowohl U19 Trainer Markus Kauczinski vom KSC, als auch Lauterns Kollege Michael Dusek waren sich nicht sicher, ob sie sich freuen oder ärgern sollten. Beide Teams hatten in der Schlussphase Chancen zum Sieg, so dass die Partie letztlich gerecht 1:1 (1:0) endete.

Auch die Spielanteile waren über 90 Minuten gleich verteilt. Die ersten 25 Minuten gehörten den Roten Teufeln, der KSC ging viel zu vorsichtig zu Werke. Erst nach der 20. Minute ging man beherzter in die Zweikämpfe und prompt konnte Umut Kaya nach schöner Arbeit von Leo Neziray zur Führung einschieben. Doch kurz nach dem Pausentee der Augleich durch einen Kopfball nach einer Ecke für die Lauterer.

Die beste Chance das Spiel für den KSC zu entscheiden hatte Daniel Brosinski in der 76.Minute. Erst konnte der gut spielende Lars Stindl nur durch ein Foul gebremst werden, den fälligen Elfmeter setzte "Broschi" zum Entsetzen aller KSC Anhänger an den Pfosten. In der Schlussphase zeigten beide Mannschaften Siegeswillen , so dass sich ein offener Schlagabtausch entwickelte, bei dem sich die Lauterer die besseren Chancen erarbeiteten. Doch einmal Latte und ein gut reagierender Torsteher Sebastian Dohm standen im Weg.

Letztlich endete die Partie nach kämpferisch guten 90 Minuten Unentschieden. Mit diesem Punkte konnten die KSC Jungs ein Platz gut machen und den neunten gegen den achten Platz mit der TSG Hoffenheim tauschen. Trainer Kauczinski hat sich zwar auch mehr erhofft, muss aber erkennen, dasd die U19 wahrscheinlich nicht in die Spitzengruppe der U19 Junioren Bundesliga gelangen wird: "Wir haben schon besser gespielt, haben aber alles versucht, leider fehlte das Quäntchen Glück zum Sieg. Wir werden aber nicht aufgeben und wollen uns mit einem Sieg in der nächsten Woche bei Eintracht Trier, die schlecht aus den Startlöchern gekommen ist, im Mittelfeld festsetzen.


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