U19 enttäuscht gegen Eintracht Frankfurt

aKAdemie von Daniel Heinz

Mit 2:6 verlor die U19 des KSC am Sonntag vor heimischem Publikum gegen Eintracht Frankfurt und enttäuschte trotz einer guten Leistung zu Beginn der Partie auf ganzer Linie.

In den ersten 30 Minuten lieferte der KSC ein ordentliches Spiel ab und führte durch zwei Tore des starken Simon Zoller bereits mit 2:1, doch dann zeigte die Abwehr des KSC erneut Schwächen, die von den Frankfurtern eiskalt ausgenutzt wurden. Die Verteidiger Keusch, Nonnenmann und Heinrich standen bei den Gegentoren regelmäßig Pate und machten den Hessen das Tore schießen leicht. Mit 2:3 ging es in die Halbzeit.

Danach gingen die Wildpark-Jungs in die Offensive und drückten auf den Ausgleich. Auf der Gegenseite konnte sich die eigene Abwehr jedoch nicht stabilisieren und ließ die Hessen in regelmäßigen Abständen zu Torchancen kommen, die diese dann auch zu nutzten wussten. Auch die Auswechslungen von KSC-Coach Markus Kauczinski zeigten keine Wirkung und verpufften wirkungslos. Der enttäuschte Trainer der Karlsruher geht dementsprechend hart ins Gericht mit seinen Schützlingen: „Das war ein Schritt zurück, so emotionslos haben wir am Anfang der Runde gespielt und ich dachte eigentlich, das wäre überstanden. Wir spielen zu harmlos und selbstgefällig. Fußball ist nun mal ein Kampfsport, einige meiner Spieler werden Probleme bekommen, wenn sie nicht bald die Ärmel hochkrempeln.“

Nun folgt in der Juniorenbundesliga Süd/Südwest ein spielfreies Wochenende, ehe dann am Samstag, den 29. November (14.00 Uhr) der SSV Jahn Regensburg im Wildpark gastiert. Der nun auf Tabellenrang fünf positionierte KSC wird sich bis dahin steigern müssen.


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