U14 schlägt VfL Neckarau

aKAdemie von Daniel Heinz

Gegen eine sehr defensiv agierende Mannschaft des VfL Neckarau war die U14 des KSC zwar optisch überlegen, konnte aber in den ersten 35 Minuten keine entscheidende Lücke in der Abwehr des Gegners finden.

Bei einigen der zum Teil gut vorgetragenen Angriffe war letztendlich immer ein Fuß des Gegners im Weg oder der entscheidende Pass kam nicht an und verfehlte sein Ziel. Meistens war jedoch schon vor dem Strafraum der Neckarauer Endstation, weil vom Mittelfeld und Sturm zu wenig Impulse ausgingen, die notwendig sind, um eine kompakt stehende Mannschaft auszuhebeln.

In der zweiten Halbzeit machte der KSC noch mehr Druck und versuchte schneller auf die Sturmspitzen zu spielen. Die  Abwehrspieler schalteten sich öfter in den Angriff mit ein und auch die Flügelspieler kamen besser ins Spiel, so dass die Karlsruher einige Male aussichtsreich in den Strafraum des Gegners eindringen konnten, aber im Abschluss relativ harmlos waren. Aber auch die wenigen Gegenangriffe der Neckarauer Mannschaft verpufften wirkungslos und waren eine sichere Beute der KSC Abwehr. Gegen eine vielbeinige Abwehr, die es dem KSC schwer machte zum Torerfolg zu kommen, musste also folgerichtig eine Standardsituation herhalten. Eine Eckballhereingabe von Jeremy Kostka verwandelte Sebastian Löchner mit einem sehenswerten Kopfball in der 67. Spielminute zum verdienten 1:0. Danach lockerte sich die Abwehr des Gegners etwas und der KSC erhöhte in der Nachspielzeit sogar auf 2:0: Sebastian Löchner schickte Jimmy Marton mit einem Klasse Pass auf Reisen, der dann den Ball eiskalt über den guten Neckarauer Torwart hinweg ins Tor hob.

„Gerade weil nicht immer alles klappte, waren Geduld und immer erkennbarer Siegeswille ausschlaggebende Faktoren die dazu führten, dass der KSC als Sieger vom Platz ging“, so KSC-Trainer Wilfried Trenkel.   


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