U11 gewinnt zwei Top-Turniere an einem Wochenende

aKAdemie von David Ruf

Am vergangenen Wochenende konnte die U11 des KSC ihren siebten und achten Turniersieg in der diesjährigen Hallensaison einfahren. Bei der Teilnahme an insgesamt zwölf Turnieren standen die Nachwuchskicker aus dem Wildpark bis auf eine Ausnahme immer im Finale.

Am Samstag machte sich die Mannschaft der U11 auf den Weg in das schwäbische Nellingen. Nach Siegen gegen den SSV Reutlingen (2:0) und die Stuttgarter Kickers (2:1), reichte ein torloses Unentschieden gegen den SSV Ulm 1846 um ins Halbfinale einzuziehen.


Dort wartete der Überraschungs-Halbfinalist SSV Reutlingen II , der sich in der Vorrunde gegen die Mannschaften des VfB Stuttgart und Rot-Weiß Erfurt durchsetzte. Gegen das Team aus dem Wildpark war der junge Jahrgang des SSV Reutlingen allerdings völlig überfordert. Das Spiel endete nach 12 Minuten 4:0 für den KSC. Im Finale stand den Blau-weißen dann die starke Mannschaft der Offenbacher Kickers gegenüber. Nach einer Verkettung mehrerer Fehler musste der KSC in der Anfangsphase ein schnelles Gegentor hinnehmen. Doch die Karlsruher ließen sich dadurch nicht aus dem Rhythmus bringen und antworteten innerhalb kurzer Zeit mit drei sehenswerten Toren. Das Finale wurde dann noch einmal spannend, als die Kickers noch den 2:3-Anschlusstreffer schafften. Doch der KSC zeigte wieder einmal seine Stärke und  erhöhte bis zum Schlusspfiff auf 5:2.


Am gestrigen Sonntag stand dann die Teilnahmeeim Opel-Brass-Cup in Darmstadt an. Trotz starker Gegner in der Gruppe gelangen den Karlsruhern Siege gegen Jahn Regensburg (2:1), Fortuna Düsseldorf (4:0), SV Darmstadt 98 (5:0) und Eintracht Frankfurt (1:0). Im Halbfinale stand der KC der Mannschaft des SV Viktoria Griesheim gegenüber, mit der niemand so recht gerechnet hatte, die sich aber in der anderen Gruppe gegen SV Wehen Wiesbaden , 1899 Hoffenheim und Rot-Weiß Darmstadt durchgesetzt hatte.


Doch unbeeindruckt dieser Leistung machte die Mannschaft des KSC in den 14 Minuten mit 6:0 Toren alles klar und zog ins Finale ein. Im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern ging der KSC relativ schnell durch einen blitzsauberen Spielzug in Führung. Doch dann kam die Drangzeit der Lauterer, sie erhöhten den Druck auf das KSC-Tor und glichen nach einem Eckball und einer Unaufmerksamkeit in der Karlsruher Innenverteidigung aus. Wieder ein Spielzug aus dem Lehrbuch sorgte kurz danach wieder für die Führung der Badener, die trotz hektischer Schlussphase nichts mehr anbrennen ließen und nach 15 Jahren den Opel-Bass-Cup zum ersten Mal in den Wildpark holten.


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