U11 belegt dritten Platz in Wiehl
Am zurückliegenden Wochenende spielten unsere U-11 Junioren mit weiteren 19 Mannschaften um den zu gewinnenden Kurawi-Cup beim gastgebenden FV Wiehl.
Einiges gut zu machen galt es in diesem Turnier, nachdem man im vergangenen Jahr schon in der Vorrunde auf Grund der schlechteren Tordifferenz bereits ausgeschieden war.
Die Hauptrunde konnte der Wildparknachwuchs durchweg positiv für sich gestalten und als Gruppensieger ohne Gegentreffer ins Achtelfinale einziehen. So konnte man den bayerischen Vertreter vom VFB Sparta München mit 1:0 bezwingen, wobei man durch zahlreich vergebene Torchancen den Schlussmann aus München mehrfach zu tollen Paraden einlud. Gegen die kleinen „Zebras“ vom MSV Duisburg neutralisierte man sich über die gesamte Spielzeit und trennte sich leistungsgerecht 0:0.Der SV Bergisch Gladbach dritter Gegner des KSC hatte man über die komplette Spieldauer im Griff und gewann diese Partie souverän mit 3-0 wobei der Kontrahent nicht eine Torraumszene verbuchen konnte. Im abschließenden Vorrundenspiel gegen den Bundesliganachwuchs vom FSV Mainz 05 kontrollierten die Jungs aus dem Wildpark Ball und Gegner zu jeder Zeit und gewannen wenn auch knapp mit 1-0 und sicherten sich somit den Gruppensieg.
Der Achtelfinalgegner war der österreichische Vertreter vom 1.Simmeringer SC. Die Jungs aus Karlsruhe taten sich lange schwer, gegen eine Mannschaft die sich nur auf die Defensive einstellte und keine Anstalten machte etwas für die Offensive zu tun. Nach einigen vergebenen Torchancen gegen das Abwehrbollwerk der Österreicher konnte man sich schlussendlich hochverdient mit 1:0 durchsetzen.
Fortuna Düsseldorf gegen den KSC hieß die Spielpaarung im Viertelfinale. Eine starke Mannschaftsleistung war der Schlüssel zum Erfolg in dieser Partie. Schnell konnte man sich mit 2:0 in Front schießen und die Fortunaabwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit bringen, ehe die Düsseldorfer durch einen Sonntagsschuss den Schlussmann des KSC zum ersten Mal in diesem Turnier bezwingen konnte und zum 1:2-Endstand traf.
Die jungen „Werkskicker“ von Bayer 04 Leverkusen und Topfavorit auf den Turniersieg waren Halbfinalgegner unserer Wildparkbuben. Nach nur zwei Spielminuten stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt der Partie und er verlegte ein klares Foul im Strafraum der Leverkusener gegen einen KSC-Akteur außerhalb des Geschehens und verweigerte somit einen klaren Strafstoß .Auch die Bayer-Anhänger rieben sich verwundert die Augen über die krasse Fehlentscheidung des Schiris und so sprang anstatt der Chance zur 1:0-Führung nur ein direkter Freistoß hrraus, der in der vielbeinigen Abwehr der Bayermannschaft hängen blieb. So kam es ein wenig später zur Führung der Leverkusener die sich in der Folgezeit mit robustem Körpereinsatz ein Plus an Chancen herausspielte und letztlich nicht unverdient wenn auch durch ein Schiedsrichtergeschenk ins Finale einzog.
Im Spiel um Platz 3 war bei allen Akteuren ein wenig die Luft raus und man trennte sich in der regulären Spielzeit 1:1. Die Führung der Wildparkbuben konnten die Bochumer nach einem missglückten Abwehrversuchs des KSC im eigenen Strafraum ausgleichen. Das abschließende Neunmeterschießen konnte man mit 3:2 für sich entscheiden nachdem der Schlussmann des KSC einen Strafstoß vereiteln konnte. Insgesamt eine gute Vorstellung der Truppe des Karlsruher Sport Clubs um das Trainergespann Tobias Winter und Frank Kübler wenn man bedenkt, dass man nur eine einzige umstrittene Niederlage im Turnier gegen den späteren Cupgewinner Bayer Leverkusen einstecken musste.
