Trikotversteigerung bringt über 4.000 € ein

Die Versteigerung des Trikotsatzes aus dem heutigen Spiel zugunsten der Karlsruher Kinderkrebstation hat einen Reinerlös von 4.295 € erbracht. Zudem spendete Emil Fahrer noch einen Betrag von 2.000 €, der Verein erhöhte am Abend die Summe auf den runden Betrag von 10.000 €.

Von Daniel Heinz
Die Versteigerung des gesamten originalen Trikotsatzes aus dem heutigen letzten Heimspiel des Jahres gegen die SpVgg Greuther Fürth hat einen Reinerlös von 4.295 € erbracht.

In etwas mehr als 40 Minuten versteigerten KSC-Kapitän Mario Eggimann, Abwehrspieler Maik Franz und Mittelfeldakteur Massimilian Porcello gemeinsam mit KSC-Stadionsprecher Martin Wacker auf der Bühne im KSC-Clubhaus die 17 originalen KSC-Trikots aus dem kurz zuvor zu Ende gegangenen Spiel. Rund 300 Fans waren bei der stimmungsvollen Auktion anwesend.

Zu dem oben genannten Betrag spendete Emil Fahrer einen Betrag von 2000 €. Zuvor hatte der Chef der EFA-Tankstellenbetriebe aus Ettlingen das Trikot von Torjäger Giovanni Federico für 370 € ersteigert. Das höchste Gebot des Abends erzielte das Dress von Abwehrspieler Maik Franz, das für 400 € Euro den Besitzer wechselte. Pascal Hacker heißt der Glückliche, der sich das Trikot seines Idols "natürlich einrahmen und an einen ganz besonderen Platz in seinem Zimmer hängen" wird.

Die Summe von 6.295 € erhöhte der Verein am Abend auf den runden Betrag von 10.000 €. Das gab Präsident Hubert H. Raase im Rahmen der KSC-Weihnachtsfeier bekannt.

Die Einnahmen aus der Versteigerung sollen auf Wunsch der Mannschaft komplett an die Karlsruher Kinderkrebsstation weitergegeben werden. Das Geld will die KSC-Elf dann im Januar 2007 vor Ort übergeben. 


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