Mit neuem Selbstvertrauen den Aufwärtstrend bestätigen

von David Ruf

Mit neuem Selbstvertrauen und gestärkt durch den 4:0-Erfolg gegen Rot-Weiß Oberhausen reist der KSC zum Auswärtsspiel zum Tabellennachbarn Fortuna Düsseldorf (Sonntag, 13.30 Uhr / Esprit-Arena).

Von David Ruf
Eine große Erleichterung sei direkt nach dem Oberhausen-Spiel und unter der Woche spürbar gewesen nach zuletzt neun Partien ohne Sieg, so Cheftrainer Uwe Rapolder am Donnerstag. „Jeder Sieg erhöht den Glauben in das, was wir tun“, so der 52-jährige. Insgesamt sieht Rapolder seine Mannschaft nach zehn Tagen im Amt „auf einem guten Weg“. Im Training erlebe er jeden Tag immer mehr Fortschritte und kommt daher zu dem Urteil: „Da ist Leben drin.“

Personell ist bereits ungewohnte Kontinuität eingekehrt, denn Rapolder steht für das Duell am Sonntag die gegen Oberhausen siegreiche Anfangsformation erneut zur Verfügung. Diese Elf wird wohl unverändert bleiben. Was den Kader angeht, so wird lediglich Ole Schröder fehlen, ihn plagen Schmerzen an der Fußsohle. Dafür wird Christian Demirtas wieder zur Verfügung stehen.

Der Wintereinbruch zwang die Karlsruher in dieser Woche zu Trainingseinheiten auf dem Kunstrasenplatz, allerdings gewann Rapolder diesem Wechsel Positives ab. „Auf Kunstrasen wird das Spiel schneller, dadurch ist mehr Präzision gefordert.“ Allerdings mussten insgesamt sieben Spieler am Donnerstag ein Spezialtraining absolvieren. Spieler, die lange verletzt oder in den letzten Wochen großen Belastungen ausgesetzt waren, sollen so eine kleine Verschnaufpause erhalten. Diese endet am Sonntagnachmittag, wenn der KSC mit einem Erfolg in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt den Relegationsplatz verlassen und die Düsseldorfer in der Tabelle hinter sich lassen möchte.


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