4 Fragen an Pascal

Huber: „Der Slogan: „KSC MEINE HEIMAT“ trifft genau auf mich zu“

aKAdemie

Diese Woche haben wir mit dem organisatorischen Leiter Pascal Huber gesprochen. In vier kurzen Fragen erzählt der 31-jährige uns, welchen Herausforderungen er in der vergangenen Saison begegnet ist und welche emotionalen Momente er mit dem KSC verbindet.

Wie kann man sich das Aufgabenfeld des organisatorischen Leiters vorstellen?
Pascal: „Mein Aufgabenfeld ist ziemlich weitläufig. Es umfasst alle Themen rund um den Spielbetrieb in der KSC GRENKE aKAdemie, wie beispielsweise die Spieltag Organisation, die Erstellung von Busplänen, aber auch die Lizenzierungsaufgaben für die Jugendakademie. Ein weiterer Teil meines Aufgabenfeldes sind die Themen des Personalwesen und Vertragswesen für Jugendspieler und Mitarbeiter. In der aKAdemie bin ich zudem seit der Pandemie als „Corona-Experte“ unterwegs. Das beinhaltet unter anderem das Vorlegen der Hygienekonzepte und das Durchführen von Corona-Schnelltests.

Du sprichst die aktuelle Corona-Pandemie an, welchen Herausforderungen bist du im vergangenen Jahr begegnet?
Pascal: „Alle Fäden sind bei mir zusammengekommen, das brachte ein großer organisatorischer Aufwand mit sich. Denn es gab ständige Änderungen bezüglich des Trainingsbetriebs. Nicht nur wir, sondern auch unsere Spieler und deren Eltern standen vor dieser Herausforderung. Sie mussten sich immer wieder neu anpassen. Neben der Organisation des Trainingsbetriebs mussten auch die Hygienekonzepte situationsgerecht umgeschrieben werden.
Obwohl die Saison letzten Endes bei allen Teams abgebrochen wurde, konnten wir durch die super Mitarbeit unserer Trainer den Jungs - so gut wie möglich - ein tolles Programm zusammenstellen. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Lob an die Trainer, die immer wieder kreativ waren und das bestmögliche aus der Situation gemacht haben. Sei es Cybertraining, diverse Vorträge oder Onlinekonferenzen mit unseren Profis.
Alles in allem ein turbulentes Jahr und wir hoffen, dass es sich in der nächsten Saison auch wieder ändern wird.“

Was war dein emotionalster und aufregendster Moment beim KSC?
Pascal: „Es gibt viele Momente, die ich erlebt habe. Mein aufregendster war mein erster Besuch im Wildpark. Ich glaube für jeden kleinen Bub, der mit seinen Eltern zum ersten Mal in ein Stadion geht, ist das eine totale Aufregung. Es war einfach überwältigend in der blau-weißen-Kurve zu stehen. Ein sehr emotionaler Moment war die Wildpark-Verabschiedung gegen die Würzburger Kickers, mit der Pyro-Show am Ende.  Aber auch der Aufstieg 2007 mit Ede Becker war ziemlich emotional. In der Zeit habe ich auch jedes Spiel besucht. Ein großer Moment, den ich mit dem KSC verbinde, war  meine Bewerbung beim KSC. Zuerst wurde ich abgelehnt, weil es keine Stelle gab, aber drei Monate später hat mich Ede angerufen, zu sich  ins Büro eingeladen und verkündet, dass sie eine Stelle für mich geschaffen haben. Das war ziemlich aufregend für mich.“

Was bedeutet KSC für dich?
Pascal: „Ziemlich viel. Der KSC ist mein Herzensverein und das schon immer. Ich muss sagen der Slogan „KSC MEINE HEIMAT“ trifft genau auf mich zu. Ich bin total gerne im Wildpark. Die Mitarbeiter geben mir ein Heimatgefühl und die aKAdemie ist wie eine kleine Familie. Ich denke für viele Mitarbeiter ist die aKAdemie schon fast wie ein Wohnzimmer, das trifft auch für mich zu. Von daher hat der KSC für mich eine riesige Bedeutung. Man muss auch dazusagen, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe. Davon träumen viele. Der damalige Geschäftsführer Helmut Sandrock hat immer zu uns gesagt: „Es ist ein Privileg im Fußball arbeiten zu dürfen“. Dem stimme ich voll und ganz zu. Es ist zwar sehr zeitaufwändig, da man nie Feierabend hat - nicht am Wochenende oder zu keiner Tages- oder Nachtzeit - aber der KSC zählt für mich zu einem der bedeutendsten Dinge in meinem Leben.“


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