Ein Blick zu Johannes, Matteo und Kevin

Wichtig, wichtiger, unsere Physios

Profis

Sie gehören zum Staff einer Profimannschaft dazu wie der Torwarttrainer, der Zeugwart oder der Teammanager: die Physiotherapeuten. Doch wer sind eigentlich Johannes und Matteo? Wir haben uns für KSC.de in das Heiligtum „Physiozimmer“ gewagt und uns mal genauer umgeschaut.

Wir betreten also das Physiozimmer. Mehrere Liegen stehen bereit, zwei große Gerätschaften ebenfalls, dazu verschiedene Lotionen, Tapes und Verbände. In erster Linie geht es natürlich bei der tagtäglichen Arbeit unserer internen Gesundheitsabteilung um Regeneration und das Behandeln von Verletzungen. Beispielsweise hat sich Leon Jensen sein bereits lädiertes Knie zu Beginn des Trainingslagers erneut verdreht. Mit einer Druckwellenbehandlung und dem folgenden Einsatz von Mikrostrom (die zu Beginn angesprochenen Geräte), soll die Heilung beschleunigt werden. Das hat am heutigen Tag Johannes Haberlandt übernommen, der bereits seit mehr als zwei Jahren fest beim KSC angestellt ist. Bis Ende der Spielzeit 2020/21 hat er zusammen mit Julia Bohn das Physio-Duo gebildet. Seit dieser Saison steht ihm Matteo Poppert zur Seite.

Während eines Trainingslagers haben unsere Physiotherapeuten immer besonders viel zu tun, noch mehr als in einer regulären Trainingswoche. Deshalb sind nicht nur unsere festen Physios Johannes und Matteo mit nach Estepona gereist, sondern auch Kevin Benz, der eigentlich in der KSC GRENKE aKAdemie als „Leiter Physiotherapie“ angestellt ist. Kevin, der am Samstag im Trainingslager seinen 32. Geburtstag feiert, war aber schon häufiger mal mit unseren Profis unterwegs. Berührungsängste? Fehlanzeige!

Der Arbeitstag von Johannes, Matteo und Kevin in Estepona fängt direkt nach dem Frühstück an. Tapen ist angesagt. So können leichtere Prellungen oder sonstige „Wehwehchen“ stabilisiert werden. Nach den Einheiten stehen dann eher Massagen für die beanspruchten Muskeln auf dem Programm. Die stärker angeschlagenen Spieler bekommen natürlich ein paar Sonderbehandlungen, um die Verletzungen schnell in den Griff zu bekommen.

Doch im Physiozimmer geht es nicht nur um die Behandlungen an sich. Unsere Physios sind auch direkte Ansprechpartner für unsere Spieler, eine Art „Kummerkasten“ im positiven Sinn. Niemand kennt unsere Profitruppe wohl besser als Johannes und Matteo. Und das soll auch so bleiben. Deswegen geht unsere Medienabteilung nach der Fotoaufnahme heraus und lässt das Zimmer sein, was es immer sein sollte: Ein Erholungsort für die Spieler.


Match
Center
3:2