Stindl kehrt zurück

von David Ruf

Im Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock (Sonntag, 13.30 Uhr) kann KSC-Cheftrainer Markus Schupp wieder auf seinen torgefährlichsten Spieler zurückgreifen, denn Lars Stindl steht nach abgesessener Gelb-Sperre wieder zur Verfügung.

Von David Ruf
„Wir werden Lars dort einsetzen, wo er uns am besten weiterhelfen kann“, drückte sich Schupp am Freitag noch etwas kryptisch aus. Am wahrscheinlichsten scheint allerdings, dass er als einer von zwei Sechsern vor der Abwehr spielen wird, was dann Marco Engelhardt den Platz in der ersten Elf kosten könnte.

Mit von der Partie sein wird auch Gaétan Krebs, der wegen einer Bauchmuskelentzündung zuletzt auf die Zähne biss, unter der Woche aber voll trainieren konnte. Godfried Aduobe wird gegen seinen Ex-Club allerdings erneut fehlen, dies gilt auch für Serhat Akin und Michael Mutzel.

Drei wichtige Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt will der KSC gegen den direkten Tabellennachbarn Rostock holen, Schupp erklärt das beabsichtigte Erfolgsrezept so: „Wir müssen das Spiel schlau angehen, geduldig spielen und den Gegner bekämpfen, damit dieser bemerkt, dass wir gewinnen wollen.“ Zwar ging es auch bei den Karlsruhern zuletzt bergauf - das Schupp-Team holte aus den letzten fünf Spielen immerhin acht Zähler -, doch die Rostocker schlugen zuletzt immerhin Alemannia Aachen. Schupp erwartet jedenfalls „90 umkämpfte Minuten“.


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3:0