Mit Teamgeist zum dritten Saisonsieg

Vorberichte 16/17

Unter Flutlicht empfängt der KSC am Freitag (18.30 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth. Über den Teamgeist wollen die Blau-Weißen dabei zum Erfolg kommen und mit dem dritten Saisonsieg den Rückstand auf die in der Tabelle nur zwei Plätze besser stehenden Franken auf zwei Zähler verkürzen.

Von David Ruf
„Über den Spirit und den in der Mannschaft zweifelsohne vorhandenen Teamgeist wollen wir zum Erfolg kommen“, sagte Cheftrainer Tomas Oral am Donnerstag. „Von dem Spiel gegen Nürnberg an haben wir in vielen Phasen der Spiele doch eine sehr ansehnliche Partie absolviert, haben uns selbst aber immer wieder im Weg gestanden. Daran müssen wir arbeiten, dürfen aber den Faktor Geduld nicht außer Acht lassen.“

Gegen die Fürther wird Oral wohl erneut auf den Außenseiten der Viererabwehrkette auf die Youngster Matthias Bader und Marin Sverko setzen. „Es gibt keinen Grund, gleich wieder alles über den Haufen zu werfen aufgrund der personellen Situation. Die Jungs haben sich auf dem Betzenberg bewährt und ich glaube, dass sie uns mit ihrem jugendlichen Elan eine gewisse Frische bringen.“

Im Abwehrzentrum sorgt Routinier Martin Stoll für die Stabilität. „Man sieht, wie abgeklärt und seriös Martin seinen Job macht. Das macht er nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb des Rasens. Er ist für uns ein unheimlich wichtiger Faktor geworden“, so Oral über den 33-jährigen Innenverteidiger.

Neben dem aufgrund seiner fünften gelben Karte gesperrten Moritz Stoppelkamp werden die verletzten Dennis Kempe und Gaétan Krebs gegen Fürth definitiv fehlen. Enrico Valentini ist nach Reha-Einheiten am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen. „Wir müssen morgen schauen, wie Valle reagiert und werden dann entscheiden“, so Oral.

Offizielle Vorstellung: Sportdirektor Oliver Kreuzer zurück im Wildpark
Im Rahmen der turnusmäßigen Pressekonferenz zum Spieltag wurde auch der seit Donnerstag amtierende neue Sportdirektor Oliver Kreuzer offiziell vorgestellt. „Ich bin sehr froh, wieder hier zu sein“, sagte der 51-jährige, der bereits von 2011 bis 2013 die Position des Sportdirektors bekleidet und als Spieler 182 Partien für die Blau-Weißen absolviert hatte. „Als Präsident Ingo Wellenreuther mich vor einigen Tagen anrief, musste ich nicht groß überlegen. Ich war sehr interessiert, diese Position wieder zu übernehmen. Jetzt schauen wir gemeinsam positiv in die Zukunft.“

Positiv stimme ihn, dass die Mannschaft nach einigen Anlaufschwierigkeiten zuletzt eine aufsteigende Tendenz gezeigt habe, so Kreuzer, der in der laufenden Saison bereits einige KSC-Spiele im Stadion verfolgt hat. „Die Tendenz geht nach oben, auf diesem Weg wollen wir weitermachen. Ich glaube an die Qualität der Mannschaft und habe ihr das heute Morgen auch gesagt. Jetzt gilt es, Ruhe zu bewahren und kontinuierlich an den Dingen zu arbeiten. Dann bin ich mir sicher, dass wir demnächst die Punkte holen werden.“


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