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Marvin Wanitzek: "Wir geben nie auf!"

Spielberichte

Nach der 1:3-Niederlage gegen den FC St. Pauli geben uns Marvin Wanitzek und Tim Breithaupt ihre Stimmen zum Spiel.

Marvin Wanitzek
Heute müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen. Die ersten beiden Tore waren zwei geschenkte und dann wird es natürlich schwierig, gegen so eine qualitativ gute Mannschaft zurückzukommen. Aber wir geben nie auf. Wir haben es versucht, haben umgestellt und noch einen zweiten Stürmer gebracht.

Dann steht natürlich auch noch beim Gegner ein guter Torwart im Tor, da hat dann einfach das Quäntchen Glück auf unserer Seite gefehlt. Deswegen geht die Niederlage so auch verdient in Ordnung.

Es waren viele 50/50-Entscheidungen, die heute einfach Pro St. Pauli gefallen sind, worüber wir uns natürlich geärgert haben. Auf der anderen Seite gab es Kleinigkeiten, die nicht für uns gepfiffen wurden und so wurde es einfach hitzig. Es wurden viele gelbe Karten verteilt, das war am Ende vielleicht etwas unnötig. Aber wir brauchen die Schuld nicht beim Schiri suchen, sondern uns an die eigene Nase fassen. Wir müssen das jetzt aufarbeiten und dann geht es nächste Woche in Regensburg weiter.

Die Statistik interessiert uns überhaupt nicht und sie ist auch gar kein Thema bei uns in der Mannschaft. Vor zwei Wochen hatten wir das Spiel auf unserer Seite, kriegen dann durch zwei Unachtsamkeiten zwei Tore innerhalb von zwei Minuten, kommen dann wiederum zurück und haben die Chance auf’s 3:2. Aber heute haben wir einfach verdient verloren und das hat dann auch nichts mit Heim oder Auswärts zu tun. Wir werden jetzt die Szenen anschauen, es besser machen und in Regensburg wieder auf Sieg spielen.

Tim Breithaupt
Wir sind heute leider der verdiente Verlierer. Wir sind super ins Spiel reingekommen, was wir uns auch vorgenommen hatten, und dann direkt umgesetzt. Dann bekommen wir ein unglückliches 1:0 und kurz vor der Pause den unglücklichen Elfmeter – so geht das Spiel dann auch unglücklich zu Ende.

Ich muss leider sagen, es war für mich ein Elfmeter. Er kreuzt ein bisschen meinen Laufweg und ich kann mich ja schlecht in Luft auflösen. Dann laufe ich ihm etwas unglücklich in die Hacken und damit war es leider ein Elfmeter.

Ich glaube, wir haben in der Vergangenheit schon oft genug gezeigt, dass wir Spiele gewinnen können, wir haben eine super Mentalität, die wir Spiel für Spiel auf den Platz bringen, aber heute hat es einfach nicht sein sollen. Wir versuchen nächste Woche in Regensburg wieder die drei Punkte einzufahren und mit nach Karlsruhe zu bringen.

Mehr Stimmen von Robin Bormuth und Fabian Schleusener sowie die Video-Highlights bekommt ihr in unserem Highlight-Clip auf KSC DREI60!


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