KSC will zweiten Heimsieg feiern

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Nach der Länderspielpause möchte der KSC im Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr) gegen den FC Erzgebirge Aue den zweiten Heimsieg der Saison feiern.

Von David Ruf
"Die Pause hat uns gut getan.", erklärte Cheftrainer Markus Kauczinski am Freitag. "Wir gehen beherzt an die Aufgabe ran, sind heiß und möchten vor unseren Leuten ein gutes Spiel abliefern."

Kauczinski erwartet offenes Spiel
Generell sei er guter Dinge, berichtete der 44-jährige. "Wir haben eine gute Phase. Das hat sich im Training durch die sehr guten Trainingsleistungen bestätigt." Gegen das Team aus dem Erzgebirge erwartet Kauczinski dennoch ein "sehr schweres Spiel". "Aue hat sich gefangen, sie haben eine Linie in ihrem Spiel gefunden. Über Kombinationen und im Spiel nach vorne sind sie gefährlich." Der KSC-Chefcoach rechnet unterdessen nicht mit einer defensiven Ausrichtung des Gegners. "Ich glaube, dass wir ein offenes Spiel sehen werden. Der Trainer steht für eine offensive Philosophie und Taktik."

Personalsituation bleibt angespannt
Trotz der Länderspielpause am vergangenen Wochenende hat sich die Personalsituation bei den Karlsruhern nicht entspannt. Neben Sascha Traut stehen auch Philipp Klingmann, Gaétan Krebs und Martin Stoll weiter nicht zur Verfügung. Klingmann, Krebs und Stoll hätten aber bereits Fortschritte gemacht und sollen Anfang der nächsten Woche erste Versuche im Mannschaftstraining unternehmen, berichtete Kauczinski.

Neuester Patient im KSC-Lazarett ist Jungprofi Boubacar Barry. Der 20-jährige hatte beim U19-Länderspiel gegen Spanien einen Schlag aufs Knie abbekommen und muss deshalb pausieren. Die Verletzung sei zwar nichts gravierendes, dennoch war eine Teilnahme Barrys am Übungsbetrieb in dieser Woche nicht zu denken.

Die zuletzt angeschlagenen Selcuk Alibaz und Koen van der Biezen stehen hingegen wieder zur Verfügung.


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