KSC will in Bielefeld nachlegen

Vorberichte 13/14

Mit einer spürbaren Aufbruchstimmung im Gepäck reist der KSC zu seinem Auswärtsspiel bei Armina Bielefeld (Samstag, 13.00 Uhr / SchücoArena).

Von David Ruf
Cheftrainer Markus Kauczinski rechnet mit einem "hart umkämpften" Spiel. "Für Bielefeld ist es ein Endspiel, ihnen steht das Wasser bis zum Hals. Wir müssen einen Dreier holen, wenn wir oben dran bleiben möchten", sagte der 44-jährige vor der Abfahrt nach Ostwestfalen am Freitag. "Wir werden jedenfalls alles in die Waagschale werfen, was wir haben."

Nach dem Punktgewinn gegen Kaiserslautern und dem Sieg in München spüre er eine Aufbruchstimmung in seinem Team. "Die Last, die man vielleicht mit sich getragen hat, spüren wir nicht mehr. Die Stimmung in der Truppe ist sehr gut."

Mit einem im Vergleich zum München-Spiel identischen Kader wird sich der KSC nach Bielefeld aufmachen. Alle Akteure, die bereits am Sonntag in der Startelf standen, dürfen sich berechtigte Hoffnung machen, auch morgen zur Anfangsformation zu gehören. "Wir haben das in München gut gemacht und ich sehe nicht, dass irgendjemand schwächelt oder müde ist", so Kauczinski.

Gaétan Krebs, der unter der Woche mit Wadenproblemen zu kämpfen hatte, scheint wohl einsatzbereit. Am Donnerstag hatte der Franzose lediglich das Aufwärmprogramm absolviert, am Freitag konnte er aber normal trainieren. "Gaétan ist schmerzfrei. Ich gehe davon aus, dass er spielen kann."

In Geduld üben muss sich hingegen weiterhin Ilian Micanski. "Wir haben versucht, ihn aufzubauen, aber er hat wieder einen Rückschlag erlitten", sagte Kauczinski. "Er bekommt jetzt eine erneute Ruhephase, für diese Saison haben wir ihn abgeschrieben."

Bergauf geht es indessen bei Silvano Varnhagen. Der Mittelfeldspieler hat seine Rückenprobleme offenbar auskuriert und konnte am Donnerstag zumindest das Aufwärmprogramm mit seinen Teamkollegen absolvieren. "Wir werden die Belastung jetzt weiter steigern und Silvano langsam an die Mannschaft heranführen."


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