KSC will auf Aalen-Spiel aufbauen

Vorberichte 14/15

Der KSC will im Auswärtsspiel beim FC St. Pauli (Samstag, 13.00 Uhr / Millerntor-Stadion) an die gute Leistung aus dem Spiel gegen den VfR Aalen anknüpfen und den Platz diesmal als Sieger verlassen.

Von David Ruf
„Wir haben letzte Woche einen guten Grundstein gelegt und fahren jetzt mit Zuversicht nach Hamburg“, sagte Cheftrainer Markus Kauczinski am Donnerstag. Sein Team sei eingestellt auf einen kampfstarken Gegner am Millerntor. „Sie haben eine kampfstarke und entschlossene Mannschaft und die Atmosphäre am Millerntor haben wir letztes Jahr bereits kennengelernt. Wir haben damals aber auch gezeigt, dass wir dort bestehen können.“

Damit sein Team auch in diesem Jahr bestehen könne, gelte es in zweierlei Hinsicht Höchstleistungen abzurufen. „Wir müssen unser Bestes geben. Sowohl spielerisch als auch kämpferisch“, so Kauczinski. „St. Pauli ist uns punktetechnisch in der Tabelle auf die Pelle gerückt. Es gilt, vorne zu bleiben.“

Meffert vor Startelf-Debüt
In Hamburg wird Kauczinski seine Startelf erneut umbauen müssen, da Dominic Peitz aufgrund seiner fünften gelben Karte zum Zuschauen gezwungen ist. Für ihn wird Jonas Meffert in die Anfangsformation rücken und damit sein Startelf-Debüt bei den Blau-Weißen feiern. „Jonas hat jetzt die Chance reinzuwachsen und sich zu zeigen. Er ist abgezockt genug, das zu können“, so Kauczinski.

Ebenfalls gesperrt am Samstag ist Manuel Torres, der Spanier wird erst wieder im DFB-Pokalspiel am Dienstag in Offenbach zur Verfügung stehen. Verletzt ausfallen werden weiterhin Matthias Bader (Adduktorenprobleme), Gaétan Krebs (Oberschenkelprobleme) und Martin Stoll (Zerrung). Rechtsverteidiger Philipp Klingmann wird wegen eines Muskelfaserrisses noch mindestens vier Wochen pausieren müssen. Ein Fragezeichen stand am Donnerstag noch hinter dem Mitwirken von Dimitrij Nazarov, der im Training einen Schlag auf das Sprunggelenk erhalten hatte.

Ändert Kauczinski das System?
Noch nicht sicher ist, ob der KSC auch auf St. Pauli mit einem 4-1-4-1-System antreten wird. „Die Frage, ob man ein neues System ausprobiert, hängt auch immer davon ab, was man zur Verfügung hat und was der Gegner verlangt“, sagte Kauczinski. „Es sprechen viele Dinge dafür, das System beizubehalten. Dennoch ist beides möglich. Jetzt muss man abwägen.“


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