KSC fiebert Saisonstart entgegen

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Der Saisonstart in der Zweiten Fußball-Bundesliga steht unmittelbar bevor, die Vorfreude beim KSC auf den Auftakt ist groß. Das wurde bei der Jahrespressekonferenz des Vereins in den Räumlichkeiten des Hauptsponsors KLAIBER Markisen am Mittwoch deutlich.

Von David Ruf
"Ich freue mich auf eine spannende Saison mit dem KSC", sagte Gastgeber Ralf Klaiber, Geschäftsführer der KLAIBER Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH, der mit seinem Unternehmen bereits in die fünfte Saison als Hauptsponsor des KSC geht. "Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit KLAIBER und darüber, dass die Partnerschaft für beide Seiten so gut funktioniert", gab KSC-Präsident Ingo Wellenreuther seinerseits zurück.

Wellenreuther: "Stabiles Fundament und gute Gemeinschaft im Team"
"Wir waren sehr zufrieden mit der letzten Spielzeit und möchten eine ähnlich gute Saison hinlegen", so Wellenreuther weiter. "Wir haben ein stabiles Fundament und eine gute Gemeinschaft im Team. Das sind gute Voraussetzungen dafür, dass man wieder Erfolg hat."

"Mein Dank geht auch an unsere Fans für die sensationelle Unterstützung in der letzten Saison", so der 54-jährige. "Wir hoffen auf einen guten Besuch des Auftaktspiels gegen Union Berlin am Sonntag und mehr als 20.000 Zuschauer."

"Wirtschaftlich lief das letzte Jahr ordentlich. Wir waren besser, als es die Prognose vermuten ließ. Das laufende Geschäftsjahr möchten wir mit einer schwarzen Null abschließen, was aber ausgesprochen schwierig werden wird, unter anderem aufgrund unserer bekannt schlechten Infrastruktur", erklärte Wellenreuther, der gleichzeitig den Sponsoren und Hausbanken für ihre Unterstützung dankte.

Todt: "Qualität im Kader wurde erhöht"
"Wir hatten in der letzten Saison früh Planungssicherheit und sind zufrieden mit dem Verlauf der Sommertransferperiode", sagte Sportdirektor Jens Todt. Den acht Abgängen stehen mit Tim Grupp, Philipp Max, Jonas Meffert, Ernesto de Santis, Florian Stritzel, Sascha Traut, Enrico Valentini und Hiroki Yamada  ebenso viele Neuzugänge gegenüber. "Wir haben die Qualität im Kader erhöht und haben jetzt eine höhere Konkurrenz", so Todt.

Mit Grupp und de Santis wurden zwei Spieler aus dem eigenen Talentteam mit Profiverträgen ausgestattet. "Wir investieren viel in den Nachwuchsbereich und möchten unseren Talenten eine Perspektive geben", sagte Todt.

"Wir wünschen uns eine Saison, an deren Ende wir sagen können: der KSC steht besser da als zuvor", erklärte der 44-jährige. "Das muss sich aber nicht zwangsläufig in einem Tabellenplatz niederschlagen."

Einen ausführlichen Vorbericht zum Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin (Sonntag, 15.30 Uhr) mit Stimmen von Cheftrainer Markus Kauczinski und Kapitän Dirk Orlishausen gibt es am Freitag auf ksc.de.


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