KSC-Eisstockschießen wird zu geselliger Wasserschlacht

Profis

Am gestrigen Mittwoch wurde die "Stadtwerke Eiszeit" in Karlsruhe zum Treffpunkt für die KSC-Profis. Beim großen KSC-Eisstockbattle traten fünf Teams mit Spielern des Karlsruher SC gegen Fan-Teams an, die beim Gewinnspiel der „neuen welle“ gewonnen hatten.

Um kurz nach 19 Uhr betraten die ersten KSC-Spieler die Eisfläche vor dem Karlsruher Schloss und mussten sogleich feststellen, dass ein sicherer Stand auf dem Eis etwas Übung erfordert. Manche der Profis hatten diese schon aus den vergangenen Jahren, denn das KSC-Eisstockschießen ist in der Winterzeit ein fester Bestandteil des blau-weißen Terminkalenders. Doch auch die Neulinge stellten sich nach kurzer Eingewöhnung gut auf den rutschigen Untergrund ein und damit konnte es dann auch an die eigentliche Aufgabe gehen: das Eisstockschießen. In fünf Teams verteilt ging es gegen die Fanmannschaften, die sich ihre Teilnahme durch ein Gewinnspiel der „neuen welle“ ermöglicht hatten. Mit unterschiedlichsten Techniken beförderten die Spieler und Fans ihre Kehren über die regennasse Eisfläche, teils mit mehr, teils mit weniger Erfolg.

Durchsetzen konnte sich am Ende die Mannschaft rund um Dirk Carlson, doch trotz großer Freude beim Gewinnerteam kam es gestern gar nicht unbedingt auf die Leistung an. Vielmehr konnten die Fans den Spielern des KSC einmal auf für sie ungewohntem Untergrund näher kommen. Das ging im Dauerregen sogar noch besser, da die Teilnehmer auf der Suche nach Schutz vor dem Nass von oben unter den Schirmen näher aneinander rückten. Natürlich blieb nach dem Wettkampf bei Glühwein und Kinderpunsch in der gemütlichen Hütte an der Stadtwerke Eiszeit noch genug Zeit für Autogramme und Bilder mit den Profis. Somit musste auch niemand der „Verlierer-Teams“ mit leeren Händen oder ausgefroren den Heimweg antreten.


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