KSC bezieht Stellung zu Dauerkartenverkauf und heutigem Leserbrief in den BNN

von Markus Bobe

Der Karlsruher SC bedauert die Vorfälle, zu denen es rund um den Start des freien Dauerkartenvorverkaufs am vergangenen Montag gekommen ist. Bezug nehmend auf die vielen Beschwerden sieht sich der Verein aber veranlasst, zu einigen Geschehnissen Stellung zu beziehen.

So hatte sich der Sohn der Frau, die während des Wartens im Wildpark einen Krampfanfall erlitten hatte, mit einer Beschwerdemail an den KSC gewandt. Daraufhin hatte das KSC-Präsidium Kontakt mit dem Herrn aufgenommen und die Vorwürfe wie den der unterlassenen Hilfeleistung seitens des Präsidiums und der KSC-Mitarbeiter komplett ausgeräumt.

 

Dass die Badischen Neuesten Nachrichten in ihrer heutigen Ausgabe diesen Brief trotz der Kenntnis des Gesprächs und trotz der Aufforderung des Herrn, eine Publikation zu unterlassen, dessen Beschwerde abgedruckt haben, hat beim KSC-Präsidium großes Unverständnis hervorgerufen.

 

Auch bezüglich der Vorwürfe des unprofessionellen Vorgehens beim Kartenverkauf bezog das Präsidium Stellung: „Wir sind mit unseren infrastrukturellen Voraussetzungen bei weitem noch nicht so weit, wie dies andere etablierte Bundesligisten sind. Der KSC verfügt derzeit – im Rahmen seiner Möglichkeiten – über eine begrenzte Anzahl von Ticketing-Arbeitsplätzen. Eine diesem Ansturm gewachsene technische Ausstattung wird es beim KSC erst in einem neuen Stadion geben können“, erklärte Präsident Hubert H. Raase.

 

„Der Verein ist immer für Kritik offen, gerade wenn sie – wie am vergangenen Montag – berechtigt ist. Unsere Mitarbeiter sind im Dauereinsatz und arbeiten seit Tagen und Wochen bis in die späten Abendstunden, um allen Wünschen gerecht zu werden. Auch dies wurde in den vergangenen Tagen wiederholt falsch dargestellt. Wir hoffen und sind uns sicher, dass das bekannt gegebene Handling in den kommenden Tagen zur Beruhigung und zu einem weitestgehend problemlosen Dauerkartenverkauf führen wird.“


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