Dienstagabend in Großaspach

Kompakt stehen und die Serie ausbauen

Vorberichte von David Ruf

Nur drei Tage nach dem Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte ist der KSC in der englischen Woche der 3. Liga bereits am Dienstagabend wieder gefordert. Um 19.00 Uhr müssen die Blau-Weißen bei der SG Sonnenhof Großaspach antreten.

Die Karlsruher wollen dabei ihre Serie von zuletzt drei Pflichtspielen ohne Niederlage fortsetzen. „Den Sieg gegen Lotte haben wir uns erarbeitet und erkämpft. In der ersten Hälfte sind wir noch einmal richtig stabil gestanden und haben gut gespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir auch sehr präsent, aber die Mannschaftsteile waren etwas weit auseinander“, bilanzierte Cheftrainer Alois Schwartz das zweite Ligaspiel unter seiner Regie und fügte dann vorausschauend hinzu: „Das müssen wir am Dienstag besser machen, damit wir 90 Minuten kompakt bleiben und die schnellen Leute des Gegners nicht ins Laufen kommen können.“

Bader: „Selbstvertrauen steigert sich von Spiel zu Spiel“
Rechtsverteidiger Matthias Bader blickte ebenfalls optimistisch auf die kommende Aufgabe beim Tabellensiebten. „Wir haben jetzt zweimal zu Null gespielt und unser Selbstvertrauen steigert sich von Spiel zu Spiel. Dementsprechend wollen wir auch in Großaspach die Null halten und mutiger nach vorne spielen.“

Martin Stoll wird wegen Adduktorenproblemen auch in Großaspach nicht dabei sein können. Er sei jedoch bereits auf dem Weg der Besserung, sagte Schwartz. „Wir hoffen, dass er in den nächsten Tagen wieder einsteigen kann.“ Noch länger fehlen wird Andreas Hofmann, bei dem in dieser Woche ein kleiner Eingriff im Knie vorgenommen wird. Ebenfalls passen müssen Oguzhan Aydogan (Schlag aufs Sprunggelenk) und Malik Karaahmet, der sich mit der türkischen U17-Auswahl auf die Weltmeisterschaft in Indien vorbereitet.

Schwartz lobt den Zusammenhalt
Ob es aufgrund der Dreifach-Belastung in der englischen Woche zu Umstellungen in der Startformation kommen wird, ließ Schwartz am Montag noch offen. Die Trainingsleistungen von allen Spielern und der Zusammenhalt innerhalb des Teams seien gut, erwähnte Schwartz lobend. „Ein dickes Lob auch an die Spieler, die nicht zum Einsatz gekommen sind. Als Trainer fällt es einem dann schwer, einen 18-Mann-Kader zu bestimmen“, sagte Schwartz. „Jetzt treffen wir hoffentlich die richtige Wahl, damit wir in Großaspach gewinnen können.“


Match
Center
3:2