Iashvili kehrt zurück / Krebs und Mutzel fallen aus

von David Ruf

Zum Heimspiel gegen Energie Cottbus (Sonntag, 13.30 Uhr) kehrt KSC-Kapitän Alexander Iashvili nach abgesessener Gelb-Sperre wieder in die Startelf zurück. Gleichzeitig reißen die personellen Hiobsbotschaften nicht ab.

Von David Ruf
Zwischenzeitlich haben sich auch Gaétan Krebs und Michael Mutzel verletzt abgemeldet. Krebs wird aufgrund eines Ermüdungsbruchs im Lendenbereich sechs bis acht Wochen ausfallen. Mutzel laboriert an einer Entzündung im Schienbein. „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, kommentierte Cheftrainer Uwe Rapolder die schlechten Nachrichten am Donnerstag.

Bereits am Wochenende war die Tuberkulose-Erkrankung von Marco Engelhardt bekannt geworden, zudem wird erneut Kiliann Witschi aufgrund seiner Adduktorenverletzung fehlen. Godfried Aduobe, der nach seiner Zerrung derzeit nur eine Trainingseinheit am Tag absolvieren kann, könnte gegen Cottbus zumindest im Kader stehen.

Personell bleiben Rapolder also kaum noch Alternativen für die Startelf. Wahrscheinlich wird Stefan Müller für Matthias Langkamp in der Innenverteidigung beginnen, Matthias Zimmermann würde dann auf die rechte Abwehrseite rücken. Ole Schröder, Timo Staffeldt oder Lukas Rupp sind dann laut Rapolder personelle Optionen für die Sechserposition. Neben Iashvili wird im Angriff Serhat Akin oder Andrei Cristea beginnen.

Den 1:0-Erfolg der Brandenburger im DFB-Pokal gegen Hoffenheim hat sich Rapolder selbst angesehen und hat dabei nach eigenem Bekunden „eine sehr gut eingespielte Mannschaft“ gesehen. „Sie sind körperlich robust, überzeugen durch ihre Kompaktheit und haben kaum Torchancen zugelassen.“

Sorgen macht sich der 52-jährige Fußballlehrer unterdessen über die schnellen Gegentore seiner Elf. „Es kann nicht sein, dass wir nach fünf Minuten einen Ball drin haben“, so Rapolder, der gleichzeitig Besserung verspricht: „Die Zeit der Geschenke ist vorbei.“


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