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Hofmann: "Glück muss man sich auch erarbeiten"

Profis

Nach dem kuriosen und nervenaufreibenden 3:2-Heimsieg gegen Holstein Kiel haben uns Doppeltorschütze Philipp Hofmann und Kapitän Jerôme Gondorf ihre Einschätzungen zum Spiel gegeben.

Philipp Hofmann

Zu seinen zwei Treffern:
Philipp: "Es ist natürlich prima, dass ich mal wieder doppelt treffen konnte. Was die Mannschaft heute gezeigt hat, gerade nach der ersten Halbzeit, war super. Riesigen Respekt an alle! Am Ende haben wir natürlich ein bisschen Glück gehabt mit dem VAR. Aber Glück muss man sich auch erarbeiten."

Zur Marschroute in der zweiten Halbzeit:
Philipp: "Wir wollten unbedingt nochmal Vollgas geben. Es war ja auch unser letztes Heimspiel. Wir wussten, dass es ein enges Spiel werden wird. In der zweiten Hälfte haben wir uns nochmals gesteigert. Dass es dann so klappt, ist natürlich super."

Zu seiner KSC-Zukunft:
Philipp: "Ich habe ja noch ein Jahr Vertrag hier. Man wird sehen, was jetzt im Sommer passiert. Es war eine Super-Saison, es macht einfach Spaß mit den Jungs. Wir wollen auch nächste Woche nochmals alles raushauen."

Jerôme Gondorf

Sein Fazit zum Spiel:
Jerôme: "Ich bin sehr glücklich, aber auch sehr k.o., es war sehr, sehr anstrengend. Aber es war für uns extrem wichtig, dass wir zum Saisonabschluss zuhause nochmals einen Dreier holen konnten. Dann nimmst du das ganze Gerede drumherum nicht mit in die nächste Saison. Also diese Belastung, dass wir angeblich zuhause nicht mehr gewinnen können. Dem Ganzen haben wir heute einen Riegel vorgeschoben und das ist ganz gut so."

Zu den Kieler Voraussetzungen mit potenziellem Aufstieg und vielen Spielen in den Knochen:
Jerôme: "In der Situation haben sich Viele in letzter Zeit befunden. Zumindest mit der Belastung. Aber Kiel natürlich extrem. Wir wussten, wenn wir das Spiel lange offen gestalten, dass hintenraus bei Kiel ein paar Körner fehlen könnten. Wir haben auch unsere Tore zur rechten Zeit gemacht. Wir sind gut aus der Kabine gekommen und haben es geschafft über ein, zwei Staffetten und dann einem langen Ball auf Philipp Hofmann zügig zum Tor zu kommen. Wir haben uns schnell belohnt und hatten auch das Quäntchen Glück, dass das 3:3 dann doch abseits war. Aber das größte Lob hat uns ein Kieler Spieler gemacht, der meinte, dass wir ein bisschen ruhiger spielen sollen. Aber wir haben ja nichts extra gemacht, das ist unsere Intensität, die wir jede Woche auf dem Platz hinlegen."


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