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Hinrundenabschluss in Jena: Bülow rückt in die Startelf

Vorberichte von David Ruf

Im letzten Spiel der Hinrunde der laufenden Drittliga-Saison gastiert der KSC beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena (Samstag, 13.00 Uhr / Ernst-Abbe-Sportfeld).

Diese Aufgabe wird der KSC mit Kapitän Kai Bülow in der Anfangsformation angehen, wie Cheftrainer Alois Schwartz bereits am Donnerstag bestätigte. Schwartz, der zuletzt fünfmal in Folge die gleiche Startelf auf den Rasen geschickt hatte, ist aufgrund der Gelb-Sperre von Mittelfeldspieler Marcel Mehlem diesmal zu einer Änderung gezwungen.

Ich freue mich riesig, dass ich wieder gesund bin und das Vertrauen des Trainers bekomme

Kai Bülow

„Kais Erfahrung, seine Art und Weise auf dem Platz und sein Kopfballspiel werden uns gut tun“, gibt sich Schwartz überzeugt. „Er ist ein anderer Spielertyp als ‚Cello‘. Nicht schlechter, aber eben anders.“

Bülow, der nach überstandener Schambeinverletzung erstmals beim Spiel in Paderborn wieder zum Einsatz kam, blickt erwartungsfroh auf seinen ersten Startelf-Einsatz seit Mitte September. „Ich freue mich riesig, dass ich wieder gesund bin und das Vertrauen des Trainers bekomme“, sagte der Routinier bei „Wildpark TV“.

Chefcoach Schwartz erwartet in Thüringen unterdessen ein „schweres Spiel“ bei einem „sehr guten Aufsteiger“. Nachdem der KSC gegen die anderen beiden Aufsteiger aus Unterhaching und Meppen auswärts jeweils den Kürzeren gezogen hatte, will man die Partie in Jena erfolgreich gestalten. „Wenn wir wie in Münster, Rostock und Paderborn alles in die Waagschale werfen, nehmen wir auch etwas aus Jena mit“, ist sich Schwartz sicher.

Großer Einsatz wird am Samstag gefragt sein gegen einen mutmaßlich leidenschaftlich auftretenden Gegner. „Jena hat eine gute Mannschaft. Sie zeigen ein kämpferisches Spiel und eine hohe Laufbereitschaft“, so Schwartz. „Wir müssen zunächst dagegenhalten, die Räume eng machen und dann Fußball spielen.“

Anstoß in Jena bereits um 13.00 Uhr
Die Partie in Jena wird am Samstag bereits um 13.00 Uhr angepfiffen. Grund hierfür ist der derzeitige Bau einer neuen Flutlichtanlage auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld.


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