Vorbericht

Heimspiel gegen Osnabrück: KSC startet mit viel Optimismus

Vorberichte von David Ruf

Mit einer runderneuerten Mannschaft und viel Optimismus startet der KSC nach seiner knapp fünfwöchigen Sommervorbereitung mit dem Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen den VfL Osnabrück in die neue Saison.

„Die Katze muss jetzt aus dem Sack. Bei uns herrscht große Vorfreude auf das Flutlichtspiel gegen Osnabrück“, sagte KSC-Cheftrainer Marc-Patrick Meister über die Partie am Freitag, die gleichzeitig das Eröffnungsspiel der zehnten Saison der 3. Liga ist.

2.500 Besucher beim Trainingsauftakt und der Zuspruch von 20.000 Besuchern beim Familientag haben die rund um den Wildpark herrschende Euphorie untermauert. „Wir bekommen sehr viel Positives zugerufen, man drückt uns die Daumen“, berichtete Meister am Mittwoch bei der Jahrespressekonferenz des Vereins. „Wichtig ist jetzt, das alles auf dem Platz zu untermauern. Wir im Trainerteam tun alles dafür, dass es die Mannschaft hinbekommt.“

Auf dem Platz wolle sein Team grundsätzlich die Initiative übernehmen, erklärte Meister. „Die Mannschaft ist von ihrer Anlage her so, dass wir viel den Ball haben werden. Ansonsten wollen wir die Gegner überraschen, mal höheres, mal tieferes Pressing spielen.“ Zwei Faktoren sollen laut Meister zudem ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen. „Die defensive Stabilität steht über allem. Es soll uns auszeichnen, dass wir möglichst wenig Gegentore bekommen. Bei Standardsituationen wollen wir das gegnerische Tor auf der einen Seite mehr bedrohen, auf der anderen Seite unseren eigenen Kasten besser verteidigen.“

Bülow: „Sind sehr gespannt auf Freitag“
Nach einer intensiven Vorbereitung steigt auch in der Mannschaft die Neugier auf die neue Saison. „Wir haben einen sehr guten Fokus und sind gespannt auf das Spiel“, sagte der 31-Jährige. „Wir wollen am Freitag rausgehen, ein gutes Spiel machen und zeigen, dass wir gut gearbeitet haben.“

Kreuzer sieht den KSC gut gerüstet
Zufrieden mit der Zusammenstellung der Mannschaft zeigte sich indes Sportdirektor Oliver Kreuzer. „Für mich war die Transferperiode eine intensive Zeit, aber es hat sich gelohnt. Wir wollten diesen Umbruch und es hat sich gelohnt. Jetzt haben wir eine richtig gute Truppe beisammen.“

Auch mit dem Verlauf der Vorbereitung zeigte sich der 51-Jährige einverstanden. „Die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet. Der Teamspirit und der Zusammenhalt innerhalb des Teams stimmen mich froh. Gegen Braunschweig haben wir eine sehr ordentliche Leistung abgeliefert“, so Kreuzer. „Wir sind gerüstet und freuen uns auf den Start und die Zuschauer.


Match
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3:2