Gut gerüstet in die neue Spielzeit

Vorberichte 15/16

Der KSC zeigt sich gut gerüstet für den Saisonauftakt in der 2. Bundesliga und das Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 13.00 Uhr / Stadion am Laubenweg). „Wir fahren mit viel Euphorie nach Fürth und wollen dort gewinnen“, sagte Cheftrainer Markus Kauczinski am Mittwoch bei der Jahrespressekonferenz des Vereins.

Von David Ruf
„Die spürbare Begeisterung beim Familientag und die bedingungslose Unterstützung aus dem Umfeld beflügeln uns“, so Kauczinski. „Ich habe das Gefühl, dass wir am Samstag auf den Punkt da sein und ein beherztes Spiel zeigen werden.“ Insgesamt habe man es sich zum Ziel gesetzt, „noch mehr herauszuholen“ und „noch konsequenter zu werden“, erklärte der 45-jährige.

Hennings meldet sich einsatzbereit
Sehr hoch ist unterdessen die Wahrscheinlichkeit, dass Kauczinski sein Team im Fürther Ronhof in einem 4-4-2-System mit den beiden Angreifern Rouwen Hennings und Jimmy Hoffer auf den Rasen schicken wird. Hennings jedenfalls sei einsatzbereit, der nach einem Zweikampf mit Vadim Manzon im Training zwischenzeitlich dick angeschwollene linke Knöchel mache keine Probleme mehr, so Kauczinski.

Kauczinski muss improvisieren - Yamada fehlt verletzt
Zur Improvisation wird der Cheftrainer allerdings bei der Besetzung der rechten Abwehrseite gezwungen sein, da die drei Rechtsverteidiger Matthias Bader, Sascha Traut und Enrico Valentini allesamt verletzt ausfallen. Personelle Alternativen wären Boubacar Barry, Jannik Dehm und Martin Stoll. Letzterer hat wohl die besten Karten, von Beginn an zum Einsatz zu kommen. „Martin hat die Nase derzeit vorn“, verriet Kauczinski.

Verzichten muss der Cheftrainer in Fürth auch auf die Dienst von Hiroki Yamada, den seit der Rückkehr aus dem Trainingslager in Scheffau Oberschenkelprobleme plagen. Yamada soll ab Mitte nächster Woche wieder ins Training zurückkehren. Während Gaétan Krebs im zentralen Mittelfeld gesetzt zu sein scheint, kämpfen Jonas Meffert und Dominic Peitz derzeit noch um den verbleibenden Platz in der Startelf.

Orlishausen: „Sind heiß darauf, dass es wieder losgeht“
Hinter dem Team liege eine „knackige Vorbereitung“, wie der alte und neue Mannschaftskapitän Dirk Orlishausen berichtete. „In diese vier Wochen haben wir alles das reingepackt, was wir sonst in sechs Wochen gemacht haben.“

Auch die Integration der vier Neuzugänge Hoffer, Pascal Köpke, Manzon und Bjarne Thoelke habe gut geklappt. „Sie haben sich alle gut integriert, aber wie immer haben wir es ihnen als Mannschaft auch leicht gemacht“, so Orlishausen. „Alle bei uns haben Spaß und sind heiß darauf, dass es jetzt wieder losgeht.“

Alle Infos zum Spiel direkt aus Fürth gibt es am Samstag bei ‚ksc live.‘ präsentiert von jobsadvision.de, sowie auf Twitter und Facebook.


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