Gegner im Detail: Der SV Waldhof Mannheim

Vorberichte

Am Sonntag geht es für den KSC im Finale des bfv-Rothaus-Pokal gegen den SV Waldhof Mannheim. Um 14 Uhr pfeift Schiedsrichter Tobias Fritsch das Duell der beiden Aufsteiger im Wildparkstadion an. Wir haben die Mannheimer einmal genauer unter die Lupe genommen.

Beeindruckende Punktequote
Vor der Partie am Sonntag steht eines schon mal fest: in der Liga sind sowohl der KSC als auch die Mannheimer aufgestiegen. Die Blau-Schwarzen spielten in der Regionalliga Südwest eine starke Saison und stehen nach dem letzten Spieltag mit 88 Punkten aus 34 Spielen souverän auf Tabellenplatz eins. Im Schnitt bedeutet das eine Ausbeute von 2,58 Punkten pro Spiel.

2,58 Tore pro Ligaspiel
Auch was das Tore schießen anging, waren die Kurpfälzer von ihren Ligakonkurrenten nicht einzuholen. 88 Tore stehen am Ende der Saison zu Buche. Dafür verantwortlich waren vor allem Valmir Sulejmani, zweitbester Torschütze der Regionalliga Südwest, und Timo Kern. Sulejmani erzielte in 32 Spielen 18 Tore und hat außerdem 12 Vorlagen auf dem Konto. Sein Mittelfeldpartner Timo Kern konnte bei 28 Einsätzen 17 Mal einnetzen und verbuchte 10 Assists. Tore und Vorlagen zusammengezählt, kommen die beiden Torjäger auf 57. Eine Zahl, die nicht mal das Sturmduo Fink und Pourié bei den Blau-Weißen erreichte. Sie erzielten zusammen 53 Tore und Vorlagen.

Ex-Karlsruher in den Reihen der Blau-Schwarzen
Der Name Timo Kern dürfte übrigens noch vielen KSClern ein Begriff sein. Schon als 11-Jähriger spielte er bei den KSC-Junioren, später dann in der Jugend und vor seinem Wechsel zum FC-Astoria Walldorf sogar in der ersten Mannschaft der Blau-Weißen. Insgesamt 12 Jahre war der heute 29-Jährige beim KSC.

Der SV in guter Form
Die Torgefahr, die er und sein Kollege Sulejmani bei Waldhof Mannheim versprühen, zeigte sich auch häufig in den Auswärtspartien der Pfälzer. In fremden Stadien holte die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares 15 Siege und zwei Unentschieden, keine einzige Niederlage musste sie auswärts einstecken. Allgemein sind die Blau-Schwarzen aktuell in einer guten Verfassung. In den letzten zehn Ligaspielen ließen sie nur zwei Punkte liegen.

Großer Unterschied beim Torverhältnis im Pokal
Zum Pokalfinaleinzug verhalfen den Mannheimern in ihren vorherigen Partien Siege über die SpVgg Neckarelz, den VfB Eppingen, den 1.CfR Pforzheim und den FC Nöttingen. Allerdings gab es gleich drei Mal einen knappen 1:0-Sieg, nur gegen Neckarelz setzten sich die Waldhöfer klar mit 4:0 durch. Im Vergleich dazu weist der KSC nach seinen vier Pokalspielen ein Torverhältnis von 20:1 auf. Das diesjährige Finale des bfv-Rothaus-Pokal ist übrigens eine Wiederholung des letztjährigen Halbfinales. Damals setzten sich die Blau-Weißen mit einem 4:0 klar über den Gegner aus der Pfalz hinweg. Ob sich auch dieses Ergebnis wiederholen wird, zeigt sich am Sonntag im Wildpark.

Tickets für das Aufsteigerduell
Wer das Derby nicht verpassen will, kann sich noch Tickets sichern: für Mitglieder und Dauerkarteninhaber online mithilfe der KSC-ID, für alle anderen noch heute und morgen im Fanshop und am Sonntag natürlich an der Tageskasse!


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