Gegner im Detail

Fünf interessante Fakten über Hannover 96

Vorberichte

Es ist Englische Woche! Am Mittwochabend (20:30 Uhr) empfängt der KSC im zweiten Heimspiel am Stück Hannover 96. Schon heute beschäftigen wir uns bei "Gegner im Detail" mit fünf interessanten Fakten über unsere Gäste aus Niedersachsen.

"Die Roten":
Eigentlich hat Hannover 96 die Vereinsfarben Schwarz-Weiß-Grün, wie auch das Logo vermuten lässt. Dennoch werden die Spieler der 96er von ihren Fans „die Roten“ genannt. Das liegt vor allem daran, dass die Heimtrikots stets rot sind. Warum das so ist, weiß leider niemand so genau. Bereits der Ursprungsverein der Niedersachsen "Hannoverscher Fußball-Club von 1896" spielte in roten Trikots, trotz der schwarz-weiß-grünen Vereinsfarben.

Sebastian Jung:  
Unser verletzter Rechtsverteidiger Sebastian Jung kam im Sommer aus Hannover zum KSC. Leider konnte er seitdem gerade einmal drei Minuten in Blau-Weiß absolvieren. Doch auch seine Saison bei Hannover 96 war von Verletzungen und Rückschlägen geprägt. Nur zehn Partien konnte der 30-Jährige für "die Roten" bestreiten. Wir hoffen sehr für Sebastian, dass er schnell wieder fit wird.

Fahrstuhl-Mannschaft:
Bereits sechsmal durfte Hannover 96 den Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga bejubeln. Mit 30 Jahren Zugehörigkeit im Oberhaus und weiteren 25 Jahren in der 2. Bundesliga gehören die 96er zu einem Dauergast in Deutschlands höchsten Ligen. Ein absoluter Traditionsverein. Das belegt auch ein Blick auf die "Ewigen Tabellen" der beiden höchsten Spielklassen Deutschlands. In der 1. Bundesliga ist Hannover in dieser Rangliste 15., in der Zweiten Liga sogar Vierter. Im Vergleich: der KSC ist 19. bzw. Achter.

Offensivreihe im Fokus
Marvin Ducksch und Genki Haraguchi kommen 2020/21 zusammen auf satte 23 Scorerpunkte. Und das bei 28 erzielten Hannover-Treffern in dieser Spielzeit. Zuletzt brillierte das Offensivduo beim deutlichen 5:2-Auswärtssieg der Hannoveraner beim 1. FC Nürnberg. Da wird auf unsere KSC-Defensivreihe eine Menge Arbeit zukommen.

Robert Enke:  
Wer an unseren Gegner Hannover 96 denkt, dem kommt sofort der Name Robert Enke in den Kopf. Doch wir wollen nicht an sein tragisches Schicksal denken, sondern uns seine sportlichen Qualitäten in Erinnerung rufen. Die Niedersachsen konnten den hochtalentierten Schlussmann von einem gewissen FC Barcelona verpflichten. Bei den Hannoveranern entwickelte sich Enke nicht nur zu einem der besten Keeper der Liga , sondern er wurde zum Nationalspieler und gar zur neuen deutschen Nummer 1. Auf seinem Weg dorthin ließ er Torhüter wie René Adler, Timo Hildebrand, Tim Wiese und sogar den aufstrebenden Manuel Neuer hinter sich. Acht Länderspiele absolvierte Enke für Deutschland, 180 Pflichtspiele für Hannover. Und für Viele wird er immer die Nummer 1 von Hannover 96 bleiben. Seit 2011 heißt zudem die Straße, in der die 96-Geschäftsstelle und das Stadion liegen "Robert-Enke-Straße".


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