Gegner im Detail

Fünf interessante Fakten über die Kleeblätter

Vorberichte

Am Freitag (08.01., 18:30 Uhr) bestreitet der KSC ein Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth. Heute beschäftigen wir uns bei Gegner im Detail mit fünf interessanten Fakten über die Kleeblätter.  

Meister: In ihrer Vereinsgeschichte gewann die SpVgg Greuther Fürth bereits drei Meistertitel. Alle drei liegen allerdings schon viele Jahre zurück. 1914, 1926 und 1929 konnten sie das Rennen um die Viktoria für sich entscheiden. In den Jahren dazwischen schnitten sie allerdings auch nicht schlecht ab. Es gelang ihnen, Deutscher Vize-Meister zu werden und ein weiteres Mal scheiterten sie erst im Halbfinale der Deutschen Meisterschaftsendrunde, die damals noch im K.o.-System ausgetragen wurde. 

Bundesliga: Der Erstliga-Aufstieg 2012 ist mit Sicherheit einer der größten Erfolge der Fürther Vereinsgeschichte. Seit der Saison 2000/2001 gelang ihnen in der 2. Bundesliga fast durchgehend eine Platzierung im oberen Tabellendrittel, viele Male misslang ein Aufstieg nur knapp. 2011/12 war das große Ziel allerdings bereits am 32. Spieltag nach dem 1:1-Unentschieden gegen den FSV Frankfurt geschafft. Durch ein 2:2 am letzten Spieltag bei Hansa Rostock sicherten sich die Kleeblätter am Ende sogar den Meistertitel der 2. Bundesliga. 2013 ging es allerdings direkt wieder zurück in die 2. Bundesliga. 

Ewige Tabelle: In der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga liegt Fürth vor Alemannia Aachen auf dem ersten Platz. Mit 1630 Punkten stehen sie dort knapp 150 Punkte vor ihrem Verfolger. Neben den meisten Punkten haben sie auch die meisten Zweitligaspiele bestritten. 1106 Mal spielten die Kleeblätter zweitklassig. Mehr als ein Drittel der Spiele konnten sie für sich entscheiden. 

Stadion: Seit dem 11. September 1910 ist der Ronhof die Heimat der Spielvereinigung. Zur Zeit der Eröffnung war diese Sportanlage eine der modernsten des Deutschen Reiches. Der Ronhof wurde nach dem Ersten Weltkrieg schnell weiter ausgebaut und Gelände dazugekauft. So war der Sportpark um 1920 auch das größte Sportgelände des Deutschen Reiches. In den 20er Jahren wurde auf einer Mitgliederversammlung der Ausbau des dortigen Sportplatzes zu einem Stadion beschlossen. 1955 bot das Stadion zwischenzeitlich Platz für 30.000 Zuschauer, nach diversen Umbaumaßnahmen und Modernisierungen fasst der Sportpark Ronhof derzeit 16.626 Zuschauer. 

Nationalspieler: 22 Fürther spielten in den letzten 120 Jahren im Nationaltrikot. Herbert Erhard (49 Einsätze), Ludwig Leinberger (24) und Weltmeister Karl Mai (18) finden sich dabei ganz vorn in der Erfolgsstatistik. Für die SpVgg absolvierte der gebürtige Fürther Mai rund 400 Spiele in der ersten Mannschaft.  
Ein bemerkenswerter Fakt am Rande: 1924 bestand die deutsche Nationalmannschaft zu mehr als der Hälfte aus Fürther Spielern.  


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