Bei Anruf KSC – verschriftlicht

Eichner: "Wir werden von anderen Vereinen Erfahrungen einholen"

Profis

Staffel 2, Folge 1 - Leider geht unsere vereinseigene Corona-Serie in die zweite Runde. Doch wir machen das Beste daraus! Wir wollen unseren Jungs im erzwungenen "Homeoffice" das Leben ein bisschen versüßen und natürlich auch Fans zeigen, wie das Team die Quarantäne hinter sich bringt. Wie schon in "Staffel 1" ist der erste Gesprächspartner unser Trainer: Christian Eichner.

Dieses Mal haben wir gleich zwei Moderatoren auf unseren Cheftrainer losgelassen. Gemeinsam mit Fabian als "altem Hasen" durfte Micha seine ersten Schritte als "KSC-Moderator" machen. Und die erste Frage an "Eiche" war mit die wichtigste: "Wie läufts zuhause?" "Ich habe versucht, mir relativ schnell einen Alltag zuhause aufzubauen", gibt unser Coach erste Einblicke in sein „neues“ Leben, zumindest bis zum 20. April. Denn bis dahin geht die Quarantäne, voraussichtlich darf ab dem 21. dann wieder draußen trainiert werden.

Training gibt‘s aber selbstverständlich auch zuhause! Die Mannschaft wurde am gestrigen Donnerstag mit Fahrrädern für das Wohnzimmertraining beliefert. "So können sie wenigstens mal den Puls hochtreiben." Aber natürlich steht nicht nur das auf dem Programm. "Dazu kommen noch Stabilisationsübungen oder auch mal ein Kraft-Ausdauer-Zirkel unter der Leitung von Florian Böckler. Wir versuchen den Jungs eine gewisse Abwechslung zu bieten, damit sie so fit wie möglich zurückkommen."

Den Corona-Infizierten geht es gut

Vorhin war schonmal die Rede von der wichtigsten Frage des Gesprächs. Dann kommt jetzt die allerwichtigste: Wie geht es den drei Corona-Erkrankten: "Es geht allen drei Spielern gut. Das ist die wichtigste Nachricht, die ich für euch habe", gibt Christian Eichner ein Update zum Gesundheitszustand der Spieler. "Die anderen Jungs sind getestet zuhause, denen geht es aktuell auch allen gut."

Eine Phase, die die Spieler sehr gerne haben

Dann hoffen wir mal, dass das auch so bleibt! Wenn die Mannschaft wieder raus darf, stehen in knappen vier Wochen noch sieben Zweitliga-Spiele auf dem Programm! "Eigentlich ist das eine Phase, die die Spieler sehr gerne haben. Spiel, Regeneration, Spiel, Regeneration. Wir können das also positiv angehen." Dass wir in der Schlussphase der Saison nicht gegen den Abstieg kämpfen müssen, sieht "Eiche" dabei als großen Vorteil: "So ehrlich müssen wir sein."

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Dennoch wird der Mai eine heikle Phase. Denn bis zum 23. Mai MÜSSEN alle 34 Saisonspiele absolviert sein. Danach folgen Relegationsspiele plus die EM. "Wir werden von anderen Clubs Erfahrungen einholen, was gut und was nicht so gut lief. Wir sind ja nicht die ersten, die 14 Tage zuhause bleiben mussten. Dann können wir die – für uns – bestmöglichen Entscheidungen treffen."

Sowohl Trainerteam als auch die Mannschaft scheinen also bestens gerüstet für die ungewohnte Zeit in häuslicher Isolation. Und ihr könnt euch aber auch schon auf die nächste "Folge" freuen! Am Montag rufen wir Robin Bormuth an!


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